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Komplette Version Verblockung HWS

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conny1357
Hallo liebe Forumsmitgieder,

ich bin 71 Jahre alt und die Verblockung meiner HWS C 4/5 liegt jetzt 20 Jahre zurück. Nach der OP habe ich lediglich Krankengymnastik gemacht. In den folgenden Jahren hatte ich keine Beschwerden und kaum Bewegungseinschränkungen. Alle Gartenarbeiten oder lange Autofahrten habe ich ohne Einschränkungen machen können.

Seit ca. zwei Monaten geht es aber wieder los. Schmerzen im Nacken, Schultergürtel und im rechten Arm. Taubheitsgefühl in der rechten Hand. Daumen sowie Zeigefinger sind weitgehend gefühllos. Greifen kann ich mit der rechten Hand problemlos aber mit ausgestrecktem Arm Gegenstände weglegen verursacht einen massiven elektrischen Schlag in Daumen und Zeigefinger. Das dauert dann bis zu 15 Minuten bis der Schmerz nachlässt.
Die Messung auf ein Karpaltunnelsyndrom hat diesen Verdacht nicht bestätigt.

Meine Befürchtung ist, dass sich der Knochenzement langsam auflöst und diese Symptome auslöst. [U]Ist so was möglich?[/U]

LG Conny1357
milka135
Hallo Conny,
wie kommst du auf dein Verdacht Knochenzementauflösung?

Ob es eine Knochenzementauflösung gibt weis ich nicht.
Aber evl. hat sich irgendwas gelockert. Ich mein Schraubenlockerung gibt es auch nach Versteifung. Vielleicht, hat sich deine Knochenqualität (knochendichte) in den letzten 20 J. verändert. Was nun irgendwelche Veränderungen nach sich zieht.

Naja, du merkst. Wir kommen mit Vermutungen nicht weiter.

Was sagt den dein Hausarzt?

Geh zum Arzt - am besten zu dem Arzt der dich operiert hat bzw. in diese Klinik und lass ggf. mit CT, MRT und Knochendichtemessung schauen was los ist!

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
conny1357
Hallo Milka135,

meine Knochendichtemessung ist gerade 8 Wochen her. Der Orthopäde war mit dem Wert (131) sehr zufrieden.

Was mich zu der Vermutung veranlasst, dass sich der Knochenzement zwischen den beiden Wirbel auflöst, kommen lässt, sind die starken Schmerzen im Nacken wenn ich den Kopf drehe. Die habe ich bis vor zwei Monaten und erst recht nicht vor 20 Jahren gehabt.

Mein Neurologe will noch Messungen am Arm vornehmen. Hat aber schon angedeutet, dass die Beschwerden auch von der HWS kommen könnten. Da war ich natürlich sehr erschrocken. Denn wenn das zutrifft, würden natürlich ein MRT und eine OP fällig. Vor einer OP habe ich keine Bedenken, auch weil meine erste Bandscheiben-OP sehr gut gelaufen ist und ich 20 Jahre Ruhe hatte.

Was mich verunsichert ist, dass meine Schmerzen viel intensiver sind, aber an den gleichen Stellen auftreten wie vor 20 Jahren. Und was mich außerdem belastet: Kann denn an der gleichen Stelle noch einmal operiert werden? Kann eine alte Verblockung entfernt und durch eine neue, z.B. flexible, ersetzt werden? Hat das schon jemand Erfahrungen?

Also ich bin erst auf dem Weg zu einer Diagnose (Orthopäde und Neurologe). Trotzdem will ich im Vorfeld so viele Informationen und Erfahrungsberichte wie möglich einholen.

LG Conny1357
milka135
Hallo Conny,
zu deiner Antwort
Zitat (conny1357 @ )
Kann denn an der gleichen Stelle noch einmal operiert werden? Kann eine alte Verblockung entfernt und durch eine neue, z.B. flexible, ersetzt werden?

kann ich: Ja sagen.

Mit dem Knochendichtewert 131 kann ich nicht anfangen.

Neben Lockerung der operierten Höhe könnte auch eine Anschlussinstabilität vorliegen.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
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