Hallo an alle! bin neu hier und wie sooo viele anderen mit Bahnscheibenvorfall in HWS geplagt...Es ist teilweise sehr schwer aus den Treads die richtige Informationen rauszufiltern...
so, ich musste feststellen, dass die Beiträge, die mich interessieren, teilweise sehr alt sind und dass man kaum aktuellen gesundheitszustand der Leute feststellen kann...also, kann mir bitte jemand die folgende Fragen beantworten?
ich wäre sehr dankbar!!!!
1) welche der alternativen Behandlungsmetoden haben euch richtig gut und nachträglich geholfen? und wie lange müsstet ihr diese machen?
2)wem hat die Op ( Versteifung bzw Protese) richtig gut und nachhaltig geholfen?
3) Welche Nebenwirkungen habt ihr nach der OP bzw wie es euch jetzt geht??
4)welchen Spezialisten könnt ihr mir empfehlen?
5) welche Schmerzmittel habt ihr über längeres Zeitraum genommen und welche ( eventuelle) Nebenwirkungen ihr davon habt?
Vielen dank im Voraus für euer Antworten!
p.s. ich weiss, dass es bei jedem alles anders ist, was bei einem hilft, hiflt bei dem anderem nicht...aber so eine gewisse Statistik kann schon sehr aufschlussreich sein...[B]
Komplette Version Was und wie hat etwas geholfen?
Liebe Zucker_ Frau,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Nur mal so am Rande; wir sind beide Sachsen.
Ich will mal versuchen Deine Fragen zu beantworten.
Zu alternativen Behandlungsmethden kann ich nur von mir aus gehen und da habe ich von den Schmerztherapien(stationär) profitiert!
Von diesen habe ich auch schon einige in verschiedenen Einrichtungen kennen gelernt
Wenn Du diesbezüglich genaueres wissen möchtest, dann gib mir per PM Bescheid.
Angehalten haben sie unterschiedlich lange, das hing unter anderem auch davon ab, ob ich danach gleich wieder arbeiten gegangen bin und wie schlimm die Ursache war.
Zur 2. Frage; die Versteifungs Ops haben mir ebenso unterschiedlich lange geholfen.
In der HWS z.B wurde viel zu spät versteift, somit habe ich nur geringfügige Linderung erfahren
Von der Versteifung bis zum nächsten Schaden sind 5 Jahre vergangen (2009 erfolgte die Versteifung und seit ca. einem halben Jahr Juli/August 2015 habe ich zunehmend erneute Probleme, die aktuell ziemkich akut sind. Mittwoch gehts zum MRT!
Nebenwirkungen hatte ich so gut wie keine, weder nach der Prothesen-Op noch nach der Versteifungs Op; natrlich hatte ich den übligen Wundschmerz und auch die Heisserkeit unmittelbar danach, die aber schnell wieder verschwand.
Hingegen jetzt hat sich Narbengewebe und davon reichlich gebildet, die Narbe ist im Unterhautgewebe gerissen und nach der 1. OP, als ich 2 BS Prothesen eingesetz bekam, hatte sich nach einem knappen halben Jahr die Prothese in Richtung Luftröhre selbstständig gemacht.
Das heißt, sie ist verrutscht, obwohl der Arzt bei der 1. Nachsorgeuntersuchung sagte, es sei alles i.O. und! ich könne alles wieder machen!
Dumm und naiv wie ich damals war, habe ich dem natürlich auch Folge geleistet.
Naja, bekanntlich lernt man ja aus Fehlern!
Spezialisten kann ich Dir leider nur in München empfehlen!
Das wäre zum einen Dr. Ismail ; Dr. Hartmut Neumann, beide im Internet zu finden und Dr. Weigel in München Max Vorstadt (wenn er noch dort ist), genaueres auch per PM!
Schmerzmittel........hm....da bin ich sicher nicht unbedingt ein Vorbild, bzw. sind die Stärken meiner Medikamente nicht für jeden geeignet, aber ich kann ja mal auflisten:
Hydromorphon tägl. 160mg
Ortoton tägl. 2250mg
Gabapentin tägl. 1600mg
Venlafaxin tagl.225mg
Tramadol tägl. 200mg
Novaminsulfon 500 bei Bedarf tägl. bis zu 120 Tropfen
dazu noch einige belanglose Medis z.B. Blutdruck, Schilddrüse usw.
Das ist schon ein richtiger Hammer, dass bestätigen mir die Ärzte immer wieder auf Neue und die Krankenhäuser haben grundsätzlich das Problem, die Stärke des Morphins aufzutreiben.
So muss ich für die ersten Tage meine Medizin immer mitnehmen, bis dann die Lieferung im kH angekommen ist.
Mit meinen derzeitigen Schmerzen auf Grund der Schäden an der HWS helfen selbst diese
Dosen nur bedingt..
Ich bin jetzt gespannt, was am Mittwoch rauskommt und hoffe, dass es irgendwann doch noch etwas besser wird.
So...nun habe ich Dir erst mal versucht Deine Fragen zu beantworten.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand anderes.
Ansonsten wie schon geschrieben, melde Dich wegen genauerer Angaben per PM
Bis dahin
Liebe Grüße
Konstanze
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Nur mal so am Rande; wir sind beide Sachsen.
Ich will mal versuchen Deine Fragen zu beantworten.
Zu alternativen Behandlungsmethden kann ich nur von mir aus gehen und da habe ich von den Schmerztherapien(stationär) profitiert!
Von diesen habe ich auch schon einige in verschiedenen Einrichtungen kennen gelernt
Wenn Du diesbezüglich genaueres wissen möchtest, dann gib mir per PM Bescheid.
Angehalten haben sie unterschiedlich lange, das hing unter anderem auch davon ab, ob ich danach gleich wieder arbeiten gegangen bin und wie schlimm die Ursache war.
Zur 2. Frage; die Versteifungs Ops haben mir ebenso unterschiedlich lange geholfen.
In der HWS z.B wurde viel zu spät versteift, somit habe ich nur geringfügige Linderung erfahren
Von der Versteifung bis zum nächsten Schaden sind 5 Jahre vergangen (2009 erfolgte die Versteifung und seit ca. einem halben Jahr Juli/August 2015 habe ich zunehmend erneute Probleme, die aktuell ziemkich akut sind. Mittwoch gehts zum MRT!
Nebenwirkungen hatte ich so gut wie keine, weder nach der Prothesen-Op noch nach der Versteifungs Op; natrlich hatte ich den übligen Wundschmerz und auch die Heisserkeit unmittelbar danach, die aber schnell wieder verschwand.
Hingegen jetzt hat sich Narbengewebe und davon reichlich gebildet, die Narbe ist im Unterhautgewebe gerissen und nach der 1. OP, als ich 2 BS Prothesen eingesetz bekam, hatte sich nach einem knappen halben Jahr die Prothese in Richtung Luftröhre selbstständig gemacht.
Das heißt, sie ist verrutscht, obwohl der Arzt bei der 1. Nachsorgeuntersuchung sagte, es sei alles i.O. und! ich könne alles wieder machen!
Dumm und naiv wie ich damals war, habe ich dem natürlich auch Folge geleistet.
Naja, bekanntlich lernt man ja aus Fehlern!
Spezialisten kann ich Dir leider nur in München empfehlen!
Das wäre zum einen Dr. Ismail ; Dr. Hartmut Neumann, beide im Internet zu finden und Dr. Weigel in München Max Vorstadt (wenn er noch dort ist), genaueres auch per PM!
Schmerzmittel........hm....da bin ich sicher nicht unbedingt ein Vorbild, bzw. sind die Stärken meiner Medikamente nicht für jeden geeignet, aber ich kann ja mal auflisten:
Hydromorphon tägl. 160mg
Ortoton tägl. 2250mg
Gabapentin tägl. 1600mg
Venlafaxin tagl.225mg
Tramadol tägl. 200mg
Novaminsulfon 500 bei Bedarf tägl. bis zu 120 Tropfen
dazu noch einige belanglose Medis z.B. Blutdruck, Schilddrüse usw.
Das ist schon ein richtiger Hammer, dass bestätigen mir die Ärzte immer wieder auf Neue und die Krankenhäuser haben grundsätzlich das Problem, die Stärke des Morphins aufzutreiben.
So muss ich für die ersten Tage meine Medizin immer mitnehmen, bis dann die Lieferung im kH angekommen ist.
Mit meinen derzeitigen Schmerzen auf Grund der Schäden an der HWS helfen selbst diese
Dosen nur bedingt..
Ich bin jetzt gespannt, was am Mittwoch rauskommt und hoffe, dass es irgendwann doch noch etwas besser wird.
So...nun habe ich Dir erst mal versucht Deine Fragen zu beantworten.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand anderes.
Ansonsten wie schon geschrieben, melde Dich wegen genauerer Angaben per PM
Bis dahin
Liebe Grüße
Konstanze
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