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Karthaeuser1


Bitte übersetzen:Röntgen
HWS; Inzipiente rechtskonvexe Skoliose bei etwas überstreckter Lordose und normaler Höhe der Wirbelkörper
Eineigung der Intervertebralräume in Höhe C4-C5. C5-C6 und geringer auch C6-C7 mit Zeichen der zervikalen Osteochondrose u. mäßigen bis deutlichen Unkonvertebralgelenksarthrosen in de korrespondierenden Segmenten sowie mäßige bis deutliche Intervertebralgelenksarthrosen in allen Segmenten mit Betonung des zervikothorakalen Übergangs

BWS a.p. u. seitlich: Geringgradige, vorwiegend linkskonvexe, alternierene Skoliose bei etwas verstärkter Kyphose u. normaler Höhe der Wirbelkörper
Nur geringe Einengung er Intervertebralräume d. oberen bis mittleren BWS-Abschnitte mit Zeichen der Osteochondrose in korrespondierender Höhe.

MRT
Verminderte HALSLORDOSE, normale Brustkyphose
Regelrechte Form der Hals- u Brustwirbel. Keine Zeichen einer traumatischen Knochenläsion oder DESTRUKTION.
Osteochondrose C4 bi C7
Spondylosis unconvertebralis u. Einengung d. NEURoforamina C4 bis C7 links u. C5 bis C7 rechts
Die FACETTENgelenke nicht wesentlich hypertrophiert.
Geringe Retrospondylose, d. Sagittaldurchmesser des knöchernen Spinalkanals beträgt an der unteren HWS etwa 10 bis 11 mm.

ICH HABE SCHLIMME SCHMERZEN in der HWS mit Kopfschmerzen, Schwindel u. Tinnitus.
Ist obiger Befund "schuld" AN MEINEN sCHMERZEN? Besonders nachts. Beim Neigen des Kopfes zur Brust habe ich das Gefühl, in der Wirbelsäule wird es zu kurz
Pinguin
Hallo Karthaeuser,

zunächst ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Ich möchte gleich Eingangs auf die Boardregeln verweisen.
Bitte füge Deinen Beiträgen ein Anschreiben und eine Grußformel bei, dann lesen sie sich besser und kommen viel netter rüber.

Dein MRT Befund ist jetzt nicht ausserordentlich Krankheitsdarstellend.
Es gibt zwar geringe knöcherne Veränderungen in Form von Randzackenbildung (Osteochondrose), was bedeutet, dass die WS versucht sich selbst zu stützen.
Beginnende Veränderungen bei den kleinen Wirbelgelenken neigen dazu, die Neuroforamnia( (Nervenaustrittslöcher) zu verengen.

Keine BSV und regelrechte Höhe der Wirbelkörper.

Ob nun dieser Befund für Deine Schmerzen verantwortlich sind, wage ich fast zu bezweifeln.
Aber, Du wirst durch Deine Schmerzen eine Art Schonhaltung erworben haben, die dazu geführt hat, dass sich Deine Muskulatur verkürzt und verhärtet hat.
Und dieses Gesamtpaket mit obiger Diagnose kann durchaus die unschönen Schmerzen
auslösen.

Zunächst, wenn noch nicht passiert, solltest Du Dich bei einem NC vorstellen mitsamt Deinen Unterlagen.
Der wird dann mit Dir gemeinsam Therapiemöglichkeiten erörtern.

Was Dir wahrscheinlich helfen könnte, ist Wärme, Muskellockerung, Muskel- Sehnendehnung und
anschließend Muskelaufbau der kleinen WSmuskulatur.

Auch sinnvoll wäre, wenn Du ein Medikament erhlst, dass Dir die Schmerzen ertröglich macht, damit Du Dich aus Deiner Schonhaltung befreien kannst.

Ein gesundes Mass an Bewegung und Ruheolltest Du aber schon jetzt in Deinen Alltag einbauen.
Auch die Anwendung von Wärme oder Kälte, ich denke in Deinem Fall wohl eher Wärme,
kannst Du sofort durchführen.

Und sorge dafür, dass Du Dir Nachts eine "gesunde" Lagerung antrainierst.
Ein entsprechendes Kissen kann da helfen, keine Bauchlage und Seitenlage mit geradem Kopf durch Unterlagerung dieses mit Kissen und auch zwischen die Knie eins.

Es ist klar, wenn die Muskulatur verkürzt/verhärtet ist, dass dies Dir dann bei Überdehnung Probleme bereitet.

ICh denk, Du wirst viel an Dir und Deiner Alltagsgestaltung (Rückengerecht) arbeiten müssen.
Aber wo ein Wile ist, ist auch ein Weg und dann wird es Dir pöapö wieder besser gehen.

Liebe Grüße und Alles Gute für Dich
von Konstanze
Karthaeuser1
Hallo lieber Pinguin und vielen Dank für deine Erklärung.
Entschuldigt bitte, dass ich gestern so plump mit der Tür ins Haus fiel, es ging mir gestern ehrlich gesagt sch...
Ich dachte ich hätte mich schon im ersten Post vorgestellt.......Jetzt hole ich es nach:
Bin weiblich, 58 Jahre alt, Mutter von 4 erwachsenen Kindern, lebe in Österreich.

Vergangene Juli musste ich meine Rechte einer CTS-OP unterziehen, dies ist noch immer nicht ausgeheilt, ich habe eine dicke Narbenplatte, die in einigen Wochen herausoperiert wird. Mir ist meine reche Hand richtig fremd geworden, am liebsten würde ich sie mir "abschneiden". Gleichzeitig an der Linken eine Rhizarthrose, hier wartet schon ein künstl. Gelenk auf mich.
Kann es denn sein, dass die beiden maroden Hände mit den Schmerzen in der HWS zu tun haben?
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter