Hallo liebe Forumsgemeinde,
kurz zu meiner Vorgeschichte:
Im Jahr 2008 wurde bei mir ein Bandscheibenvorfall in der HWS festgestellt.
Nach 2 Monaten mit erheblich Schmerzen schlug die konservative Behandlung (Physio und "Salben", nur vereinzelnd IBU 800) an und ich konnte meinen Alltag, sogar inkl. Sport weiterführen.
Seid dieser Zeit habe ich auch im HWS keine wirklichen Probleme (also damit meine ich Schmerzen), höchstens zweimal im Jahr einen "steifen Hals", der nach einer Woche wieder von allein gut ist. :-)
Leider wurde bei mir 2013 ein BSV im LWS Bereich festgestellt, mit dem ich mich seitdem rumärgern darf.
Nun zu meinem eigentlichen Problem, zu dem ich gern Euren Rat hätte:
Vor ca. 2 Wochen hatte ich wieder so eine "Blockade" in der HWS, die sich aber schmerztechnisch schnell entspannte.
Leider treten bei mir seitdem erheblich Schwindelgefühle und Gleichgewichtsstörungen auf. Erst nur kurz morgens und bei schnellen Kopfbewegungen, nun wird es deutlich schlimmer, auch beim Laufen, etc..
Es fühlt sich an wie betrunken...
Nun habe ich einen Termin beim Neurochirurgen vereinbart, leider ging dies von Seiten des Arztes her, erst Mitte Februar.
Ich habe irgendwie Angst, dass ich jetzt nicht schnell genug handle und ich dieses Thema eigentlich notfallmäßig behandeln lassen sollte, um keine "Folgeerscheinungen" oder bleibende Probleme zu riskieren.
Wie gesagt, ich kann weiter meinem Alltag nachgehen, Arbeiten, Autofahren, etc., aber ich will natürlich auch richtig reagieren.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit ähnlichen Problemen oder kann bewerten, ob das jetzt Symptome sind (wie bspw. bei Lähmungserscheinungen), bei denen man lieber sofort reagieren sollte und nicht erst den Termin in einem halben Monat abwarten sollte?
Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung.
Viele Grüße
Matze