habe da mal einige Fragen wie ich mich jetzt am besten nach meinem Bandscheibenvorfall verhalten soll und welche Ärzte ich aufsuchen soll etc.
Kurz zu meinem Problem:
Vor 1,5 Jahren Schwer verhoben - dabei wurde wohl das Problem ausgelöst, ob es ein Bandscheibenvorfall war weiß ich nicht da damals nie untesuchen lassen (alla denkensweise : bin ja jung- das geht von allein weg... naja, wie sagt man so schön... der Weg zu Weißheit führt meist über den Schmerz...)
Seitdem hatte ich beim vorbeugen immer einen ziehenden Schmerz im unteren Rücken.
Nach ca einem guten Jahr fing ich dann an die ersten Ärzte aufzusuchen, darunter ein Chirotherapeut welcher feststellte, dass mein ISG Blockiert war, er setzte es wieder frei - Schmerzen weg - Bewegung wieder voll da.
Leider hielt das nicht lange an und ich stand noch 3 weitere Male bei ihm und fing gleichzeitig an mich mit dem Thema ISG zu beschäftigen.
Zusätzlich begann ich mit einer Krankengymnastik und lies mir währenddessen einen termin Fürs MRT geben.
Den komplette Dezember habe ich mein Kranfttraining pausiert und durch Spaziergänge ersetzt und zusätzlich mehrere übungen zur Streckung der Rücken und Beinmuskulatur durchgeführt - habe mich nach den Übungen immer besser gefühlt, im nachhinein habe ich allerdings das Gefühl, dass ich es damit schilmmer gemacht habe da sich meine Schmerzen vom unteren Rücken auf den Ischias ins Bein ausgeweitet haben, dann kamen Schmerzen in den Adduktoren und im äusseren Bereich des Beckens beim gehen hinzu sowie minimales themporäres Kribbeln in den Füßen, was aber selten ist und nachdem ich meine Zehen bewege ist es meißt weg.
Mein MRT hatte ich am 7.1.16 - Befund nicht am selben tag erhalten, allerdings bekam ich die CD und konnte mir die Bilder zu hause ansehen. Selbst ich als Laie sah den Bandscheibenvorfall, im Querschnitt auch leichtes Drücken auf den Spindelkanal.B
Bin Am Nächsten Tag zur Notsprechstunde zu einem recht gutem Orthopäden welcher 200km infernt war.
Dieser Kontrollierte erstmal das ISG (war wieder Blockiert) und deblockierte es mit Akkupunktur.
Dannach sah er sich meine Bilder vom MRT an und bestätigte mir den BS Vorfall. Eine Medikation mit Diclo + Muskelrelaxanzien brachte bei absolut gar nichts - muss dazu dagen, dass ich zu dem zeitpunkt weiter meine Übungen gemacht habe die mir ja vom Chirotherapeuten und von der KG empfohlen wurden...
Dannach wurde mir eine lokale Betäubung in den Schmerzenden Bereich gespritzt und dann wurde gewartet... Nach 30min hatte ich keine Veränderung gespührt. Daraus schließ der Arzt, dass der Schmerz bei mir wohl muskulär bedingt ist. Daraufhin begann er mit einer Stoßwellentherapie welche verdeutlichte, dass meine Muskeln heftigts verspannt.
Er Emfpahl mir als erstes das muskelproblem in den griff zu bekommen um die fehlhaltung zu korrigieren und somit den Teufelskreis zu unterbrechen.
Am 13.01.16 habe ich nun einen Termin bei meinem Örtlichen Ortopäden, mal gespannt was er so sagt.
Meine Hausärztin gab mir zu dem radiologischen Befund (bestätigter Prolaps) und dazu eine Überweisung zum Neurochirogen, 3 Neuros die ich angerufen habe haben frühstens Termine im März - selbst nachdem ich auf die Dringlichkeit und die "leichten Ausfallerscheinungen" in den Füßen hinwies.... man gab mir den Tipp mich in die Ambulate Notfallaufnahme zu begeben - dort würde mich dann wohl ein Neurochirug begutachten.
Frage: Soll ich diesen Weg nun wirklich gehen, oder reicht erstmal der Orthopäde als Anlaufstelle?
Noch kurze Infos:
Habe seit Ende Januar meine Übungen komplett weggelassen, bin der Meinung, dass mir dadurch besser geht.
Ich:
männlich
26 Jahre
recht sportlich - gehe 4-5 mal die Woche ins Gym (1,72m - 73-78Kg KFA ~15% )
zudem wollte ich 2016 wieder mit dem Motocross anfangen, die Maschine hab ich mir letztes Jahr noch gekauft... hab jetzt antürlich Angst mir den Gedanken wieder aus dem Kopf schlagen zu müssen und die Karre wieder zu verkaufen.
Hab ja noch die Hoffnung, dass aufgrund meines Alters die Bandscheibe sich wieder einigermaßen in die Richtige Position bildet und ich das ganze im Gym wieder so aufbauen und stärken kann, dass das Ganze wieder zusammen hält - oder kann ich das Motorad gleich verkaufen?

Würde mich sehr über einigie Verhaltenstipps freuen sowie über ehrliche Worte wie es in langer Zukunft aussehen könnte. und vorallem welcher Arztbesuch sich lohnt. Dass es nicht mehr wird wie vorher ist mir klar, allerdings auch dass das leben nicht vorbei ist
