ich bin hier neu und stelle mich kurz vor. Ich bin w, 41 Jahre jung und bis vor 2 1/2 Wochen sportlich unterwegs ( Marathonläufer). Mein "Leidensweg" begann Ende Sept. 2015, 1 Woche vor dem Bremer Marathon. Nach einem Nieser (!), ich weiß, klingt doof,habe ich plötzlich ein Schmerz im unteren Rücken mit Ausstrahlung in die obere re. Gesäßhälfte gehabt. Bin dann zu einer befreundeten Schmerztherapeutin nach LNB und diese hat mich dann für den Marathon wieder fit bekommen. Hatte auch beim Laufen keinerlei Probleme. Dann fing es vor gut 3 Wochen wieder in der Gesäßhälfte an zu ziehen, es wurde immer stärker und ich konnte mich z. B. im Bett ohne Schmerzen nicht mehr umdrehen. 1 Woche später kamen auch die Rückenschmerzen wieder dazu. Ibuprofen 600 und auch Wärme half nicht, so daß ich zum Orthpäden bin. Dadurch, das ich im med. Bereich arbeite, bekomme ich Gott sei dank relativ schnell Termine. 3 Tage später MRT, BSV L4/5 bestätigt, was für mich als Sportler erstmal ein relativ großer Schock war. Nehme seitdem 3xIbuprofen 600/Tag und habe vor 2 Tagen eine erste PRT bekommen. Heute kämpfe ich mit den Nebenwirkungen (Kopfweh, Schwindel,Nackenschmerzen). Der Doc sagte, das ist möglich., da er eine größere Menge für mein relativ niedriges Gewicht genommen hat. Jetzt soll ich bis Montag abwarten, wie die Wirkung ist. Wenn alles gut ist (?), wieder arbeiten gehen (würde ich gerne), wenn nicht nochmal PRT. Jetzt zu meiner Frage:
Sollte es sich tatsächlich bessern (was noch nicht der Fall ist), gehe ich dann wieder ganz normal zum Alltag über, mache meine Arbeit wie gewohnt (stehe 8 Std. täglich. im OP) und das war es? Keine Anleitungen und Verhaltensmaßnahmen zum rückengerechten Leben? Keine Physiotherapie? Alles wie vorher??? Das kann ich nicht glauben......was habt ihr unternommen? Vielleicht hat ja einer Lust zu antworten, würde mich sehr freuen.
Schöne Grüße vom Mops74
