Hallo Zusammen,
ich bin am 09.09.2015 endeskopisch operiert worden und habe nach 2 Monaten erneuten Vorfall bekommen. Die Diagnose wurde per MRT festgestellt.
Heute war ich beim Orthopäden. Diese sagte mir, dass der Operateur aus München nicht den kompletten Vorfall beseitigt hätte und gab mir Kortisonspritze (warum auch immer). Er sagte mir, dass der Vorfall ziemlich groß ist und hat mir erneute OP vorgeschlagen.
Aktuell habe ich beim sitzen, gehen und liegen nicht die Schmerzen, wie vor OP. Aber längeres sitzen ist unangenehm. Meine Beschwerden habe ich rechte Seite. Wenn ich morgens aufstehe habe ich ziehen an der rechten Wade. Bei der linken Wade habe ich komisches Gefühl, als wäre die Wade irgendwie tod. Der Orthopäde sagte mir, dass es Missempfindungen sind. Aber wieso links? Vor der OP hatte ich dort keine Probleme. Aktuell nehme ich bei Bedarf Ibu 600 (max. 1 am Tag). Dauerhafte Schmerzen habe ich nicht. Ab und zu ziehender und stechender Schmerz an der operierten Stelle. Nach dem ich etwas mehr laufe, verschwinden die Schmerzen. Manchmal zieht es, wenn ich schlafe. Aber mein Zustand ist nicht das gleiche wie vor OP. Manuelle Therapie mache ich auch noch. Bedingt durch die Bandscheibe habe ich auch Schulterschmerzen etc. Ich habe ein Paar Bilder vor OP und nach OP gestellt. Ist der Vorfall gleich groß? Wieso habe ich Missempfindungen an der linken Wade?
Soll ich dem Rat vom Orthopäden folgen und erneut operieren? Wie schlimm ist mein Vorfall? Der Vorfall ist ca. 1 Monat her, soll ich mir noch für eine zweite OP Zeit lassen? Ist überhaupt noch genug Material an der Bandscheibe? Ich habe keine Lust auf eine Versteifung oder Ähnliches.
Ich hoffe Ihr könnt mir wie immer helfen und Ratschläge geben, denn ich weiß nicht wo ich stehe, was ich machen soll und wie.
Besten Dank im Voraus.
Viele Grüße
Ernesto (30 Jahre alt, männlich)