Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Alle guten Dinge sind drei

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
sonne3044
Hallo erstmal,ich stelle mich erst mal vor. Ichbin 36Jahre alt,verheiratet und habe zwei Kiddy`s im Alter von 5 und 8Jahren. Probleme mit der Bandscheibe habe ich seid meinem 19/20Lebensjahr,zumindest wurde da zum ersten mal eine Vorwölbung diagnostiziert. Ich konnte bis November letzen Jahres es eigentlich gut händeln,abernu ist Schluss,und das dicke Ende kam. Am 30.06 die erste Op mit der Diagnose Massenbandscheibenvorfall LKW4/5 linksseitig,grosse Kuppenförmige breitbasige Discusextrusion median. Tiefe Impression des Thekalsacks,verlegterEpiduralraum,Caudabedrängung vorander L5-Wurzel prärezessal.Nach dieser Op wr ich wirklich zwei Monate komplett schmerzfrei,was wirklich herrlich war. Dann aber über Nacht wieder Rückenschmerzen,stechen in der Linken Pobacke,und ein Nerv im Bein,der glaub ich,raus wollte. Bin dann wieder zum Doc. als erstes wurde mir gesagt,ich sollte nicht jedes zipperlein zu eng bewerten,etwas schmerz wäre normal vogel.gif . OK;wenn der Schmerz normal ist,dann prost Mahlzeit. Aber es wurde immer schlimmer,und ich bekam zu meinen sowieso schon emensvielen Medikamenten, (also ich finde es zumindest ech viel. Morgens eine Palexia,Ibuflamm 600 und Pregabador75mg, Mittags eine Palexia und ibuflam,und Abends eine Palexia,pregabador75mg,ibuflam und amitriphtilin.) jeden morgen einen Fellinger schmerztropf. Nach vierzehn Tagen bin ich wiederin Mrt,und siehe da,ohne Umwege ab ins Krankenhaus. Diagnose : Therapieresistente Lumboischialgienli.bei Rezidiv Massenprolaps L4/5 li;betont: Und wie ich meine,mehr Lähmung wie beim ersten mal. Kurzum,die zweite Op folgte dann am 22.10. Nun aber sind die schmerzen im Rücken nicht weniger,und der Nerv im linken Bein spielt immer noch verrückt. Mittlerweile ist zu den Medikamenten,dem Fellinger auch noch schmerzpflaster zu gekommen. Bin echt mit den Neerven am Ende,und ich ich glaub mein Hausarzt ist auch mit seinem Latein am Ende. hammer.gif

Viele liebe Grüße sendet euch Sonja. winke.gif
ernesto_62
Hallo Sonja,

wieso hast du dich zum zweiten Mal operieren lassen? Wieso hast du es nicht konservativ versucht?

Auch ich bin 30 und bin am 9.9 endeskopisch operiert worden. Zwei Monate ging es gut und am 9.11 bekam ich beim Stehen erneuten Vorfall. Die Bandscheibe tangiert durchaus den Nerv L5 bei L4/5, aber so riesen Schmerzen habe ich nicht. Hast du vlt MRT Bilder?
Was ist ein Massenvorfall?
vg

ernesto
Marie2
Hallo Sonja,

da hast du in relativ kurzer Zeit jetzt schon 2 Op's wegstrecken müssen und immer noch so Probleme. Das tut mir leid und ich kann deine Verzweiflung verstehen. Und das alles noch mit 2 Kiddis daheim ist bestimmt auch nicht einfach. Lass dich mal drücken...

Wurde denn beide male der BSV entfernt oder auch das zweite mal auch versteift?

Wenn ich das richtig verstanden habe ist deine 2. Op ca gute 6 Wochen her. Gib nicht auf, da ist noch einiges drin... Das kann schon sein das da der Nerv noch muckt, das kann schon mal dauern bis sich der wieder erholt.
Du Schreibst ja auch von Lähmungen, die sind jetzt aber verschwunden oder?

Jedenfalls wünsche ich dir von Herzen das es dir bald besser geht und du nach und nach Fortschritte machst. Du darfst den Glauben und die Hoffnung halt nicht aufgeben, auch wenn es schwer ist.
Drück dir die Daumen

LG

Marie2


@ Ernesto: bitte jetzt nicht als persönlichen angriff oder so sehen, aber ich denke deine Frage warum sich Sonja denn über haupt ein zweites mal operieren ließ ist grad etwas unangebracht... Zudem kannst du von dir auch nicht auf sie schließen finde ich... Jeder BSV ist and erst etc. Zudem sprichst du von leichter tangierung der Nervenwurzel mit nicht schlimmen Schmerzen. Bei Sonja fielen Wörter wie Caudabedrängung, Lähmungen etc.. und sehr starken Schmerzen trotz des Medimixes incl Opiate....
Ich denke keiner legt sich gern, schnell und unbedacht unters Messer....
Zudem ist es jetzt eh schon gelaufen... Sei mir nicht bös, aber ich finde einfach das ein Mensch in Sonjas Lage selbst grad genug gestraft und verzweifelt ist und da finde ich persönlich diese Frage halt nicht unbedingt so sehr angebracht..... (Natürlich darf jeder seine Meinung âußern)
sonne3044
Guten Morgen. Ich wurde deshalb ein zweites mal operiert, weil mein Spinalkanal nur noch einen Durchmesser von 1,7mm ( normal ist zwischen 18und20mm. ) hatte,ausgelöst durch den erneuten Vorfall. Glaub mir sicher,ich hätte alles andere lieber Vorgezogen. Und es waren auch wieder Ferien,was meinen Kindern auch nicht gerade gut gescheckt hat. Aber wenn man nichts mehr machen kann,und keine andere Therapie was bringt,ist die op der letzte Punkt. traurig2.gif
sonne3044
Ein Massenbandscheibenvorfall ( massenprolaps) ist Mengenmäßig viel austritt des Gallertkerns der Bandscheibe in den Rückenmarkskanal. ;-)

Bin noch nicht versteift worden, der Arzt meinte ich wär noch zu jung. Aber so wie es aussieht, wird es jetzt nicht mehr lange dauern bis es soweit ist. Die Lähmungen sind leider immer noch vorhanden. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf, das noch mal Besserung eintritt,

L.g. sonja
ernesto_62
Hallo Zusammen,

sorry, es war nicht so gemeint. Da ich selber erneuten Vorfall habe, wollte ich verstehen, wieso sie sich operieren lässt, weil ich selber verzweifelt bin.
Es tut mir leid!

VG

Ernesto
sonne3044
Alles gut,hab ich auch nicht so aufgefasst. Bin schon öfters gefragt worden, warum in so kurzer Zeit gleich zweimal. Ich hoffe nur,das ich nicht noch ein drittes mal muss. Aber das entscheidet sich in vierzehn Tagen. Dann hab ich wieder einen Termin beim Neurochirurgischen Arzt. Hab am Donnerstag erst mal wieder einen MRT Termin.
Marie2
Hallo,

Ernesto, Sorry, ich schrieb ja das du es nicht als Angriff oder persönlich auffassen sollst. Ich fand das an Hand des Beitrags von Sonja einfach in dem Moment etwas unangebracht.
Bin da aber wohl halt selbst auch persönlich mittlerweile etwas sensibilisiert, da ich ebenfalls, wie soll ich sagen, naja halt auch öfters op bin und wohl kein Ende in Sicht ist. Ich denke das man sich reiflich überlegen muss ob man sich op lässt etc und natürlich konservativ erst alles mögliche ausschöpfen sollte, manchmal gibt es dann leider doch nur die op. Bei Sonja hatte ich eben raus gelesen das das bei ihr der Fall war. Und da die Entscheidung auch wenn kein Weg vorbei führt immer schwer für den Betroffenen ist und ich glaube das wenn es dann sozusagen auch noch nach hinten los geht, man eh etwas an Selbstzweifel leidet (auch wenn das teilweise Schwachsinn ist) naja hab ich wohl so reagiert und wohl unterbewusst eine Art Beschützerrolle einnehmen wollen...
Es tut mir leid das auch du gerade ziemlich zu kämpfen hast und wünsche dir gute Besserung....


Sonja, mach dich nicht verrückt, s muss ja nicht unbedingt zur Nr 3 kommen..
Ich finde es gut das du die Hoffnung nicht aufgibst, denn ich denke das es keine Chance auf echte Verbesserung gibt (ganz egal in welchem Lebensbereich) wenn man sich aufgibt....
Natürlich ist so etwas schon sehr kräftezerrend wenn die Lebensqualität sich so verschlechtert, doch umso wichtiger ist es Kraft zu tanken und an sich zu glauben. Der Glaube kann Berge versetzen...

Jetzt hör ich aber mal auf hier so rumzuquasseln...

Jedenfalls drück ich dir die Daumen und wünsche mir für dich das es aufwärts geht.

Viele LG

Marie2
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter