Hallöchen zusammen
Ich hätte eine Frage an euch, wie ihr folgende Symptome einschätzt.
Zuerst einmal: Ich bin männlich, 38 Jahre alt, übergewichtig aber seit gut zehn Monaten am abnehmen (einfach durch mehr Bewegung, etwas weniger essen, etwas gesünder essen). Hab jetzt schon gute 15 kg weniger.
Vor eineinhalb Jahren hatte ich einen Lenden-Bandscheibenvorfall, aber um den geht es hier nicht.
Seit letzten Montag habe ich in erster Linie nachts Gefühlsprobleme in beiden Händen (Kribbeln; Hände schlafen ein; höchstselten das Gefühl, als ob man die Hände von der Blutzufuhr abdrücken würde). Diese Probleme zeigen sich immer wieder an verschiedenen Regionen der Hände: Manchmal nur in der Daumengegend, heute Nacht beispielsweise waren der kleine Finger und der Ringfinger der linken Hand eingeschlafen. Somit also ist es kein Karpaltunnelsyndrom.
Wie gesagt: Seit Montag habe ich diese Probleme. Seit Mittwochabend kommt eine starke Verspannung (ich würde nicht von Schmerzen reden, auch wenn es doch recht nervt) im Nackenbereich, Genick dazu. Den Kopf jedoch kann ich in alle Richtungen drehen, ohne dass der Schmerz oder die Verspannung wirklich stärker werden. Im Liegen ist es eindeutig besser, da spüre ich den Nacken gar nicht.
Wegen des Lenden-Bandscheibenvorfalls bin ich nun ein gebranntes Kind. Ich habe doch etwas Panik davor, dass ich nun auch oben einen Bandscheibenvorfall habe. Ich war auch schon beim Arzt. Seine Meinung: Ein Hals-Bandscheibenvorfall sei möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Er tippt wegen des Abnehmens (und der Kalten Füsse, dich ich seit diesem Winter immer habe) und des eher vielen "Sports" eher auf einen Magnesium-Mangel. Ich solle nun ein paar Tage Magnesium-Tabletten nehmen. Wenn die bis in etwa drei, vier Tagen nichts nützen, schickt er mich zum Neurologen.
Deshalb meine Frage: Was meint ihr? Hat er recht und ein Bandscheibenvorfall ist unwahrscheinlich? Habe ich lediglich eine Verspannung im Nacken? Am Mittwoch-Nachmittag dehnte ich mal den Kopf ein bisschen in die verschiedenen Richtungen (zwar sachte, aber dennoch), weil ich wissen wollte, ob ich Schmerzen hätte. Dabei verspürte ich einen wirklich nur kleinen Druck, als ich den Kopf nach hinten beugte. Am Abend kam dann die Verspannung.
Hinzuzufügen müsste ich nämlich noch, dass mein Körper damals den Lenden-Bandscheibenvorfall nicht "angezeigt" hat. Weder mein Arzt, noch der Chiropraktier, noch eine Stellvertretin haben ihn bemerkt. Er wurde erst vier Wochen später, als ich dann massivste Schmerzen hatte, mittels eines MRI diagnostiziert.
Besten Dank für eure kurze Antwort...
Grüssle aus der Schweiz