Nach 6 Wochen erfolgloser konservativer Behandlung wurde am 03.08.15 mein Bandscheibenvorfall und eine Spinalkanalstenose operativ beseitigt.
Nach der OP war alles okay.
Nach 10 Tagen ging die OP-Wunde auf. Der NC meinte es würde alleine zugehen, was es aber nicht tat.
Am 03.09.15 dann Not-OP eine Liquorfistel wurde geschlossen. A
m 05.09 wurde ich entlassen und bekam am Abend massive Schmerzen von rechter Schulter bis zum Bauch vorne, mit Atemnot.
Am 08.09. bekam ich zusätzlich Schmerzen linke Po-Seite bis Bein und Fuß. Am 09.09. ging ich zum Partner des NC, da der in Urlaub war.
Der kam dann die Schmerzen rechts eventuell Lungenembolie. Die Schmerzen links eventuell Infektion.
Am Nachmittag bekam ich ein Anruf von ihm, das er sich meine Unterlagen zukommen lassen hat und bei der Liquorleck-OP Proben
entnommen wurden, und ein Antibiotikumresistenter Keim festgestellt ist.
Er nannte mir ein sündhaft teures Antibiotikum das ich sofort in der Apotheke holen sollte und auch sofort beginnen sollte.
In der Nacht wurden die Schmerzen auf der linken LWS/Po/Bein/Fuß Seite so heftig, das ich am Morgen des 10.09.
ihn anrief und um Hilfe bat.
So kam ich stationär zu ihm, Crp war erhöht, MRT unauffällig mit etwas Flüssigkeit. Schmerzen wurden immer heftiger,
so bekam ich dann eine Schmerzpumpe mit Dipidolor und man öffnete in einer erneuten OP am 13.09. die Wunde entnahm Proben,
spülte es und schloss es wieder.
Bei den Proben wurde ein zweiter Keim festgestellt. Die Schmerzen waren fast weg. Jedoch begann am 17.09. alles wieder von vorne.
Massive Schmerzen, Bewegungseinschränkungen.
Ein neues Antibiotikum wurde intravenös gegeben und nichts besserte sich.
Am 23.09 erneutes MRT bei dem dann die Spondylodiszitis festgestellt wurde.
Am 25.09. erneute OP zum Spülen und dieses Mal wurde eine Drainage gelegt. Ich wurde umgestellt auf oxycodon und amitriptylin.
Keinerlei Besserung. Am 1.10. verließ ich die Klinik. Die Bewegungseinschränkungen ist ein wenig besser geworden.
Schmerzen sind nach wie vor da aber der Crp ist im Normbereich.
Beim letzten Besuch beim NC erklärte er mir wenn die Schmerzen in drei Wochen nicht weg sind möchte er mich versteifen.
Ich bin nun sehr unsicher.
meine Einschränkung geht dahin, das ich wenn ich im Bett liege mich nur mit massiven Schmerzen aufrichten kann.
Dann beim sitzen muss ich mich mit einer Hand festhalten da ich ansonsten zusammen fallen würde.
Beim aufstehen vom sitzen muss ich mich mit der einen Hand am Tisch festhalten mit der anderen Hand den Oberschenkel
damit ich in den Stand komme. Stehen ist als ob ich ein Stab verschluckt habe und nach vorne geneigt.
Laufen ist etwas hinkend und geht nur kurze Strecke.
Kann es sein, das ich instabil bin? Kann sich das von alleine geben oder geht das nur mit einer OP?
Was ist mit den angegriffenen Wirbel? Können die sich von alleine regenerieren? Können die noch weiter zerstört werden?