Hallo
mein Neuer MRT Befund ist das, da ich eine körperliche schwere Arbeit ausübe
mein Besprechungs Termin aber erst Ende Oktober ist, bitte ich euch hier
um mithilfe.
Kann ich mit diesem u.g. MRT Befund meinen Beruf in Zukunft auch weiterhin ausüben?
Was steht mir bei dem gennanten Befund vor?
Muss ich operiert werden???
und Hier der Befund
Fehlstellung der HWS mit flacher Kyphose und deutlicher Osteochondrose mit Uncovertebralgelensksarthrosen umschrieben verstärkt auf Höhe C6/7 mit erosiver
Osteochondrose und reaktiver Arthritis im Uncovertebralsgelenk links in diesem Segment sowie rechts betonter Nervenwurzelkompression C7 durch Bandscheibenprotrusion und
Spondylophyten
Pinguin
16 Okt 2015, 06:19
Guten morgen pmw,
zunächst erst mal wäre es schön gewesen, wenn Du Dich kurz vorgestellt hättest.
Aber trotzdem ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Ob Du in Deinem Beruf weiter arbeiten kannst hängt von vielen fktoren ab.
Bei welchem Arzt hast Du denn den Auswertungstermin.
Heirfür wäre ein Neurochirurg der richtige Ansprechpartner.
Ein Orthopäde hat nicht die geeignete Ausbildung für WS.
Wie äußern sich denn Deine Schmerzen, oder auf welchem Anlass hin ist das MRT
angeordnet worden?
Ein bisschen mehr Infos benötigen wir schon, um da eine annähernde Einschätzung geben zu können.
Allein von dem Befund her kann man Deine Frage einfach nicht beantworten.
ICh wünsche Dir alles Gute und wenn Du magst, kannst Du uns gerne ein paar mehr Infos zukommen lassen, dann werden sich auch noch andere Mitglieder melden.
Liebe Grüße
Konstanze
Pinguin
16 Okt 2015, 06:23
Hallo noch mal kurz,
ich traute meinen Augen gerade nicht, al ich in Dein Profil schaue.
Du bist doch bereits EU Rentnerin.
Welche körperlich schwere Arbeit übst Du da noch aus?
Vielleicht kannst Du uns da erklären?
L.G.
Konstanze
PS; Sei doch so nett und setze Deinen Beiträgen eine Grußformel bei
Siehe Boardregeln.
mohrel
16 Okt 2015, 12:22

Hallo!
Da kann ich nur anschließen: EM bekommen und dann eine körperlich
schwere Tätigkeit ausüben?

Wie geht das?
Ich habe (bis 31.10.15 selber EM bekommen. Bin froh, wenn ich
noch meine tägliche Hausarbeit schaffe.
lg
Mohrel
Hallo zusammen
nein, ich kann auch keine körperlich Arbeit mehr leisten, es geht um Meinen Mann
der Befund ist von meinem Mann, er ist 51 j und arbeitet in der Metalbranche
Er hat Schwindel, Sehstörungen, Rechter Arm Taubheitsgefühl
ich habe den Beitrag im Namen meines Mannes reingesetzt. ich selber habe Rheuma und bin Eu Rentnerin habe aber mit dem Befund nichts zu tun
Entschuldige bitte für das Missverständis.
mein Mann wurde zum HWS MRT geschickt um eine schädigung an der HWS ausschließen zu können, er sollte wegen dem Taubheitsgefühl am Ellenbogen operiert werden, was sich ja jetzt wohl erledigt hat. Wir sind beide sehr durcheinander. Er hat erst am 30.10. einen Termin um den Befund zu besprechen. Ich finde das es doch noch sehr lange ist bis dahin und habe meinem Mann gerade das er am Montag morgen erst mal mit dem Befund zu seinem Hausarzt gehen solle und er ihm dann eine Überweisung zum Neurochirurgen gibt. Ich denke das er ab Montag bestimmt nicht mehr zur Arbeit gehen kann. ich würde mich freuen mit euch austauschen zu können, ich bin voller Sorge und ich bin auch der Meinung das er nicht mehr in seinen alten Beruf zurück kann. ich bedanke mich nochmals für euer Verständnis
lg eine besorgte Ehefrau
mohrel
27 Okt 2015, 10:05

Guten Morgen pmw!
Entschuldige, dass wir etwas unwirsch zu dir gewesen
sind.
:

Leider ist es heute üblich, dass man auf eine Befundbesprechung
beim Facharzt längere Zeit warten muss.
Ich kenne noch die Zeiten, dass ging es gleich nach dem MRT oder
CT zum Arzt. Dort wurde der Befund gleich besprochen.
Heute wird, dass aus Kostengründen nicht mehr gemacht.

lg
Mohrel
Pinguin
27 Okt 2015, 12:21
Liebe pmw,
na dann sieht die Sachlage ja doch ein wenig anders aus.
Genau wie mohrel möchte auch ich mich dann für die entsetzten Worte von mir bei Dir entschuldigen.
Aber das konnte man aus Deinem Bericht auch leider nicht herauslesen.
Nun war ja gestern der Tag an dem Dein Mann beim Hausarzt war.
Liege ich richtig mit der Annahme, dass auch dort erst mal nicht weiter rausgekommen ist, was den Befund betrifft?
Ein Hausarzt ist da der ungeeignete Ansprechpartner.
Der 30.10. ist doch diese Woche Freitag.
Bis dahin müsst Ihr Euch wirklich noch gedulden.
Es bringt jetzt auch nicht da die Panik zu schieben.
Denn die Symptome Deines Mannes sind ja auch nicht von heute auf morgen aufgetreten.
Der Hausarzt hat Ihn sicherlich erst mal AU geschrieben?
Ob er in seinem Beruf bzw. seiner Tätigkeit weiterhin arbeiten kann, können wir hier so aus der Ferne nicht beurteilen.
Davon hängen aber viele Faktoren ab.
Jetzt sollte Dein Mann erst mal daran denken, dass er rigendwie wieder halbwegs auf die Beine kommt.
Wie genau das Aussehen soll, wird Euch am Freitag der NC hoffentlich vorschlagen.
Solange keine Lähmungserscheinungen feststellbar sind, kann ich aus meiner Sicht nur den konservativen Therapieweg vorschlagen.
Da gibt es viele Möglichkeiten, angefangen von Physiotherapie, PRTˋs oder/und Reha.
Der gesamte Therapieweg wird sehr langwierig werden und Dein Mann sollte sich schon mal mit dem Wort Geduld anfreunden.
Da er erst 51 Jahre alt ist, sollte er sich schon mal auf dem Markt nach einer Umorientierung seines Berufsstatus erkundigen.
Zunächst mal recht vorsichtig, der AG muss das ja jetzt noch nicht wissen.Vielleicht gibt es sogar eine Möglichkeit über die BG zu gehen.
Aber wie gesagt, erst muss er auch dazu wieder ausreichend genesen sein.
Sollte eine OP aut NC infrage kommen, ist es ratsam sich noch eine Zweitmeinung einzuholen.
Selbst eine OP, wenn nötig, ist kein Garant dafür, dass es Deinem Mann hinterher auch wirklich wieder besser geht.
Schau in men Profil, da verstehst Du vielleicht, was ich damit sagen will.
Schlussendlich ist es eine sehr schmale Gradwanderung, wenn Ihr auf dem Weg zur Entscheidung seid.
Zu guterletzt steht dann ja auch noch die Existenzfrage im Raum.
Wenn Ihr es noch nicht seid, rate ich dem VdK beizutreten, damit Ihr auf Hilfe zurückgreifen könnt, falls gebraucht.
Da sich unser Missverständnis nun un Wohlwollen aufgeklärt hat, bist Du natürlich jederzeit willkommen um Deine Herzensangelegenheiten und Fragen bezüglich Deins MAnnes und wenn nötig auch Deine persönlichen an uns zu richten.
Wir werden dann was in unseren Kräften steht möglichst seriös beantworten.
Es sind unsere eigenen Erfahrungen, die wir teilen und freuen uns immer wieder, wenn wir damit jemanden ein Stückweit helfen können.
In diesem Sinne schicke ich Dir liebe Grüße
Konstanze
PS,: mach Dir nicht allzugroße Sorgen um Deinen Mann, wenn gleich ich es auch verstehen kann, aber es bringt Dir jetzt nichts, wenn Du Dich fix und fertig machst.
Du sollst und musst ja im "Notfall" für Deinen Mann da sein und dann brauchst Du Kraft.
Nimm die Tatsachen an und wandelt sie gemeinsam ins Beste um. Nur so werdet Ihr an ein Ziel kommen, was Euch hilft und zufriedenstellt.
Hallo, Mein mann wird an der HWS operiert, ist aber nach 4-6 Wochen wieder arbeitsfähig,
man nimmt ihm die Bandscheibe raus und setzt so eine Art dübel ein was mit de rzeit verknöchert. ich hoffe ich habe mich diesmal richtig ausgedrückt
Kann es den sein das von der Beschädigten Bandscheiben im der HWS es auch zu unkontrollierten harnabgang kommt und Nachts zu einem ganz tauben arm und tagsüber aber nur strom im Arm, und Nachts Krämpfe im Bein und am zweiten zehen?
Sabine1968
01 Dez 2015, 21:50
Hallo,
Je nachdem wo durch die nicht mehr optimale Stellung der Wirbel Druck ausgeübt wird bzw. Engpässe entstehen, ist es möglich, dass Spinalnerven oder große Nerven irritiert werden. Dann kann es auch Auswirkungen auf die Blase, den Darm und bis in die Beine geben. Das sollte Dein Mann den Ärzten aber erzählen. Bitte macht Euch auch klar, dass die beschriebene OP im Idealfall so positiv läuft. Manchmal wird es dadurch aber auch nicht besser oder schlimmer. Mir hat man gesagt schwer tragen und über Kopf arbeiten soll man nicht mehr.
Bitte denkt positiv aber erwartet keine Wunder.
Sabine
Moin moin,
Zitat
es auch Auswirkungen auf die Blase, den Darm und bis in die Beine geben.
das kann nur dann passieren wenn eine "zervikale myelopathie"
klicks, vorliegt, was hier nicht der Fall ist, laut Diagnose die vorliegt!
Sollte allerdings "unkontrollierter harnabgang" vorliegen dann schnellstens in die Notaufnahme.
Das kann aber auch bei Stress oder psychischen Belastungen auftreten!
Zitat
Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz): Der Harnverlust tritt ohne vorherigen Harndrang bei körperlicher Anstrengung (z.B. beim Husten, Lachen, Niesen, Heben, Tragen) auf.
"Nachts zu einem ganz tauben arm und tagsüber aber nur strom im Arm, und Nachts Krämpfe im Bein und am zweiten zehen?"
Sind keine Notzeichen, sie sind relativ normal bei dieser Diagnose.
Liebe Grüße Harro