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Komplette Version Infiltrationen - in welchen Abständen

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Frankenlady
Ich habe wieder verstärkt Probleme mit meinem Lendenwirbel - besser gesagt mit Facettengelenkssyndrom LW3-SW1.
Diagnose: Deutliche Veränderung der Facettengelenke LW3/4, LW4/5 mit entsprechend verändertem Wirbelgelenksspalt.
Mittlerweile haben ich 5 verschiedene Meinungen von Orthopäden. 2 sind gegen OP und 3 sind für OP (Versteifung).
Da ich bereits 11/2011 einen BSV im Bereich Brustwirbel und 2/2013 dann noch die Versteifung wegen Instabilität hatte,
seitdem Schmerzpatientin bin, überlege ich mir alles doppelt und dreifach.
Gegen meine Schmerzen nehme ich als Dauermedikation 3 x 20 mg Oxycodon und im Durchschnitt täglich 1 bis 2 Ibu 600 bis 1200.
Früher nahm ich 2 x 30 mg, aber aufgrund meines Magenbypasses und der Malabsorption bin ich auf 3 x 20 mg umgestiegen,
da ich damit besser klar komme.
Auf alle Fälle will man jetzt 3 Infiltrationen machen, aber nicht wie sonst üblich pro Woche 1 oder höchstens 2, sondern 3 Infiltrationen in 3 Tagen.
Ich werde Montags aufgenommen, geröntgt und danach infiltriert und am Dienstag wieder und Mittwoch auch und anschließend Entlassung.
Meine Frage ist, ob diese Vorgehensweise üblich ist.

Sonst wartete man ab, inwieweit die erste Infiltraton geholfen hat und dann gab es die nächste Infiltration,
aber meistens war eine Woche Abstand dazwischen.

Habt Ihr diesbezüglich Erfahrungswerte.
Des Weiteren will man evtl. eine Thermodenervation machen.

Was versteht man darunter? Verödung ??
Stefan77
Guten Morgen,

ich kenne es nur so dass jeden Tag eine Infiltration vorgenommen wurde. Ich musste dann eine 24 Stunden Schmerzprotokoll ausfüllen. Ich glaube mit Veröden bist Du auf der richtigen Seite. Habe ich im Dezember letzten Jahres auch durch. Die Schmerzen im Beim waren deutlich weniger, hat genau 3 Monate bei gehalten. Aber bei anderen Patienten half das wohl schon länger.

Grüße

Stefan
milka135
Hallo Frankenlady,
ich glaube fast beobachtet zu haben, dass die Abstände zwischen den Spritzen vom Medikament abhängig sind. Das tägliche Schema wird wohl auch gern angwand, wenn Ärzte noch die Hoffnung haben, dass danach zumind. für einige Zeit eine sehr deutl. Schmerzlinderung eintritt.

Bei größeren Abständen machen die Ärzte wohl eher als diagnostischen Gründen vor einer OP oder um dem Pat. mal einen kurzfristigen Urlaub von den Extremschmerzen zuverschaffen.

Ich kenne das Schema wie es Stefan schreibt mit Schmerzprodukoll.

Dann hatte ich schon aber die Spritzen beim amb. NC in Abständen von 1-2 Wochen.

Und in der Radiologie mit Abständen von 3-5 Wochen.

Bei mir wirken die PRT-Spritzen aufgrund von weiteren Veränderungen nicht mehr so gut wie im Jahre 2011.


Liebe Grüße,
Milka wink.gif
Frankenlady
Vielen Dank vorab für Eure Antworten. Bei mir ist es angedacht, damit ich beschwerdefrei(er) werde und dann zur Reha kann. Neben der Reha ist ein Akutkrankenhaus, wo ich eben gerne gleich hingegangen werde, aber dort dauern die Infiltrationen und Schmerztherapien 14 Tage und dann geht man ins Nachbarhaus zur Reha. Das sind dann schnell man 5 bis 6 Wochen, was für eine Selbständige ein Horror ist, zumal ich das erst 2011 bis 2013 hatte. Die Klinik bei uns vor Ort würde es in 3 Tagen machen, allerdings 2 Wochen später. Letztendlich würde die Reha ungefähr am gleichen Tag beginnen, nur dass ich bei der 3-Tages-Version noch länger zu Hause bin und zumindest teilweise arbeiten kann. Jetzt bin ich hin und her gerissen. kinnkratz.gif
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