Hallo zusammen.
Ich bin 33 Jahre alt.
Leider, sagt mein Arzt, habe ich Arthrose im Bereich L5/S1. Sowie Bandscheiben vorwölbungen. 10 Jahre Büro, Schreibtisch und Vorallem Faulheit haben mir den Rücken kaputt gemacht.
Derzeit nehme ich 2/täglich 20 Tropfen novalgin und 600 mg Ibuprofen . Zusätzlich mache ich seit 4 Wochen gezielten Muskelaufbau.
Ich verspüre schon eine Besserung. Es geht schon wirklich besser. Absolut schmerzfrei bin ich nicht, doch mit Schmerzmitteln, ja manchmal sogar ohne, kann ich mich ohne abzustützen, meine Katze oder den Wäschekorb wieder hoch heben.
Ich möchte gerne wieder ohne Schmerzmittel auskommen und mich wieder nach vorne beugen können. Heute hatte ich einen kleinen Rückschlag, mein novalgin ist alle und ich habe nur die ibus genommen. Prompt kann ich mich nur schlecht bis gar nicht nach vorne beugen. Aber auch meine Übungen machen. Das Rezept hab ich hier liegen, morgen hab ich also wieder was ich brauche. Aber mir wurde klar, meine Erfolge der letzten Tage lagen an den Schmerzmitteln.
Ich will aber nicht ein Leben lang Schmerzmittel nehmen. Auch möchte ich eine OP so lange wie nur möglich verzögern, da ich gerade eine Ausbildung beginne und dort nicht fehlen möchte. Bzw OPs sind halt ruskant.
Nun meine Frage, gibt es hier User mit dem gleichen Problem? Habt ihr es soweit in den Griff bekommen? Was habt ihr dafür getan? Wie lange hat es gedauert? Und was kann ich nich Unternehmen?
Wie es ja im deutschen Gesundheitssystem so ist, der Arzt schwirrt rein und gleich ist er auch schon wieder draußen. Ich habe das Gefühl das man mir nicht richtig zuhört. Und bei anderen Ärzten ist es genauso, wenn sie dann noch meinen Berufswunsch hören bin ich eh gleich abgestempelt...
Vielen Dank für eure Antworten
Gruß Peter