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Komplette Version starke schmerzen nach 3 Lws Versteifung und spinal

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
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Nala
Erstmal hallo an alle Mitglieder.
Ich bin neu hier, hab aber schon vieles nachgelesen im Forum, doch nun zu meinem Problem.
Habe die dritte lws Versteifung von L5 S1 . bis L4und 5 seid dem 24.4.22015 hinter mir.
Obwohl ich mich schon gut auskenne macht mir min Gesundheitszustand große Sorgen und ich hoffe das der eine oder andere mir hier vielleicht weiter helfen kann,
denn sonst bekommt man ja leider keine Auskünfte geschweige denn Hilfe.
Ich bin nach der op mit einem Korsett versorgt worden und konnte nur mit Rollator überhaupt ein paar Schritte gehen.
Nun habe ich vor 2 Wochen den Rollator weggelassen und versuche ohne zu gehen, seiddem habe ich starke Schmerzen bei der kleinsten Anstrengung,
lege ich mich dann hin meine ich das Kreuz bricht mir durch vor Schmerzen, die Schrauben bohren so schlimm als würden sie durch die Haut kommen.
Bei jedem Schritt oder Sitzen starke Schmerzen im Po und in den Beinen , draussen nur wenige Meter gehen und ich habe wieder wahnsinnige Schmerzen.
Nun die frage hier ans Forum, ist das Normal nach dieser Zeit 3 Monate , oder ist da zum 3 Mal was schief gelaufen?
Ich nehme am tag 3 Ibuprofen andere Mittel vertrage ich nicht.
Meine Bemühungen wieder in den Alltag zurückzufinden werden mit Starken Schmerzen belohnt,
so langsam aber sicher verliere ich den Mut, ich kann bald nicht mehr.

Ich hoffe nun auf die doch eine oder andere Antwort die mir vielleicht noch ein Stück weiterhelfen kann.

Im voraus schon mal vielen Dank rock.gif
Pinguin
Guten morgen liebe Nala,

erst mal herzlich willkommen hier im Forum.

Hm...jetzt lass Dich erst mal streicheln.gif .
Das tut mir sehr leid, dass es Dir nach 3 Monaten leider noch nicht wirklich besser geht.
Ob da bei der OP was schief gelaufen ist, kann ich Dir leider so nicht beantworten.
Hattest Du denn schon ein Kontroll MRT oder roentgen, bzw. ein Gespräch mit Deinem operierenden Arzt?
Wenn nicht, dann wäre es jetzt an der Zeit mit diesem Arzt Kontakt aufzunehmen.

Und bitte, wenn Du derartige Schmerzen hast, solltest Du doch den Rollator beim Laufen wieder zu Hilfe nehmen.
Wenn Du magst, wäre es gut, wenn Du uns weitere Einzelheiten Deines Krankheitsverlaufes mitteilst.
Weil wir ja die Zusammenhänge der vorangegangenen OPs nicht kennen.

Du schreibt, dass Du IBU nimmst. welche Stärke?
Auch wenn Du andere Medikamente nicht verträgst, gibt es noch die Option eines Schmerztropfes i.V.
wenn dies Dein Hausarzt veranlassen kann, dann solltest Du umgehend zu ihm in die Sprechtunde gehen.
Es ist nicht gut diese Schmerzen auszuhalten, geschweige auf dauer damit leben zu müssen.

Auch ich bin an L5/S1 versteift und habe am Dienstag das Vorgespräch für die weitere Versteifung von L3-L5.
Ich kenne also, solche Schmerzen sehr gut.

Ich kann Dir ansonsten ohne Vorkenntnisse keinen konkreten Rat geben.
Trägst Du die Orthese noch?
Und wenn wie lange am Tag?
Hattest Du schon Physiotherapeutische Anwendungen?
Konntest Du schon ausprobieren, ob Dir eher Wärme oder Kälte auf dem opererierten Gebiet gut tut?
Wie genau äußern sich Deine Schmerzen? Hab schon gelesen, dass es Dir in Po und Beine zieht, wie sind diese Schmerzen, eher stechend, oder ziehend oder pochend?
Ist das OP Areal gerötet oder erhitzt?

So, nun warte ich erst mal auf ein paar zusaätzlich Infos von Dir und dann hören wir uns noch mal, ist das ok. für Dich?

Liebe Grüße
Konstanze
Schnütchen
Hallo,

Das hört sich ja schlimm an.....

Ich würde dir raten, geh zu deinem Operateur und lasse schauen, alles andere bringt nichts.
Und ich denke Ibu alleine wird nicht reichen.
Ob da was schief gelaufen ist, kann dir hier keiner beantworten....

Alles gute.

Lg...ute
Löwenmäulchen
Hi,
hier laufen sicher sehr wenig Chirurgen rum, soll heißen, alles was man Dir hier jetzt sagt, wäre ein Blick in die Glaskugel, was angesichts deines Zustandes wiederum unverantwortlich wäre.
Geh Deinem behandelnden Arzt auf die Ketten und lass nicht locker.
Die bekommen soviel „Gejammer“ zu hören, daß die oft sicher erst mal blocken und dann sehen, ob der Patient wiederkommt oder ob sich das Thema von selbst löst.
So leicht würde ich mich nicht abspeisen lassen!
Auf jeden Fall gute Besserung!
Nala
Hallo ihr drei lieben netten die ihr mir geantwortet habt. Zu eueren Fragen, ja zur Kontrolle war ich vor zwei Wochen, da war soweit noch alles okay....Doch bei den kleinsten Belastungen,einer kleinen falschen Bewegung habe ich wahnsinnsschmerzen....Ich bin zwei Mal voroperiert,jedesmal hatte ich einen Schraubenbruch weshalb wieder erneut operiert werden musste. Meine Wirbelsäule ist natürlich dementsprechend auch nicht mehr in einem normalen Zustand. Auch mein Hausarzt sagte das ich aufgrund der Schmerzzustände stärkere Schmerzmittel bräuchte, aber ich vertrage sie doch nicht. Ich bin aufgrund meiner langen Krankheitsgeschichte( seid über 20 Jahren) körperlich und auch psychisch in einer schlechten Verfassung. Ich bin mittlerweile auch am Ende meiner Kräfte angekommen , man sagte mir wohl das die ersten acht Wochen schwer wären es aber dann mit jedem Tag besser würde , leider kann ich das nicht bestätigen. Wenn ich auf dem Rücken liege meine ich das Metall, jede einzelne Schraube zu spüren , ein normales Leben,ein Normaler Alltag, daran ist überhaupt nicht zu denken. Bitte liebe Mitbetroffene, sagt mir ob es euch auch so oder ähnlich ergeht? Habe ich noch Hoffnung auf Besserung? Aus Angst gehe ich schon nicht mehr zum Arzt, möchte nicht mehr geröntgt werden aus lauter Angst es wäre wieder etwas und ich müsste erneut operiert werden, und bevor ich das tue , nein eine erneute Operation kommt nicht mehr in Frage, dafür habe ich zuviel mitgemacht und Leiden müssen. Das Korsett trage ich nicht mehr. Das soll ich weglassen damit die Muskulatur nicht noch schwächer wird. Und der Rollator, nein , es war so schwer davon wegzukommen, das möchte ich nicht mehr anfangen. Seid über 20 Jahren Kämpfe ich um meine Gesundheit, um einfach nur ein bischen Lebensqualität, jetzt ist ein Punkt gekommen wo ich merke das die Kraft mich immer mehr verlässt, weil es trotz aller Bemühungen nicht voran geht. KG bekomme ich auch, ich habe zusätzlich noch Fibromyalgie, Kollagenes Rheuma, stecke voller Allergien und bin schon allein dadurch völlig entkräftet weil ich schon jahrelang nicht mehr normal essen kann, ich vertrage ja nichts mehr. Das was ich jetzt schrieb ist schon sehr viel, aber leider immer noch nicht alles.Liebe grüße an alle, eure Nala
paul42
Hallo Nala

Zunächst einmal herzlich Willkommen im Forum wink.gif

Tut mir leid das es für dich bereits die dritte OP gewesen ist.

Im Moment scheint von ärztlicher Seite doch alles normal auszusehen.

Klar fragt man sich was ist eigentlich normal? Ich kann dich verstehen das du am verzwifeln bist troest.gif

Zunächst einmal kann man nach 3 Monaten noch keine Wunder erwarten, es geht eher darum den guten Sitz der Schrauben zu beurteilen.

Ich habe damals die ersten 6 Monate ein Gefühl gehabt als wäre eine Traktorparade über mich rübergerollt.

Ich glaube für dich ist der wesentliche Punkt für die Ursache deiner Beschwerden durch das lange Tragen des Korsetts zu suchen.
Wenn du das Teil 2-3 Monate getragen hast ist deine ganze Muskulatur, die den Rumpf stützt, sicherlich erheblich verkümmert und die Sehen verkürzt.

So was geht recht schnell wenn die Muskulatur ruhig gestellt wurde.
Ich gehe auch davon aus das sich dein Gangbild jetzt ohne Rollator etwas verändert hat.

Man spürt die Schrauben eigentlich nicht, sondern man spürt das Gewebe drum herum was sich nun versucht wieder zu entfalten.

Bei der OP wurde die gesamte Muskulatur vom WBK freigelegt um überhaupt an die entsprechenden Stellen zu gelangen.
Jetzt wo das Korsett fehlt muss die Muskulatur das alles alleine leisten, daher sind auch die schnellen Erschöpfungen und die fehlende Kraft erklärbar.
Da musst du dich erst ganz langsam wieder heran arbeiten. daumen.gif

Deine KG sollte zum jetzigen Zeitpunkt vorrangig auf Entlastung und Entspannung der Beine insbesondere der Oberschenkel ausgerichtet sein.

Aus meiner Sicht ist es das wichtigste damit du im Alltag etwas besser mobilisiert wirst.

Im Prinzip hat man dich mit den Hilfsmittel über den Zeitraum in der körperlichen Aktivität ganz bewußt deutlich eingebremst.

Jetzt ohne Hilfsmittel stehst du im Prinzip das erste Mal auf eignen Beinen und bewegst dich wieder eigenständig.
Dein Körper braucht jetzt Zeit um das langsam alles wieder zu erlernen.

Eigentlich solltest du dich freuen, dass die Lage der Schrauben diesmal korrekt ist.
Ich weiß du möchtest gleich mehr, aber was geht und was nicht geht bestimmt im Moment dein Körper. Das musst du lernen zu akzeptieren und es wird mit der Zeit auch wieder bessere Zeiten geben.

Du brauchst immer einen klaren Kopf um dich darauf einzulassen.

Es wird ein langer Genesungsweg werden, der einem viel Geduld und Vertrauen in den eignen Körper abverlangt.

Man macht in der Zeit keine großen Fortschritte, sondern es ist sind immer nur kleine Momente in denen man die Verbesserung wahrnimmt.
Je mehr du auf die eingeschränkte Beweglichkeit achtest desto besser.
Der Körper lässt sich nicht überlisten.

Jede Bewegung die früher normal war bedarf nun einer gewissen Technik.

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=50119

Auch wenn es derzeit noch nicht so ist, versuche das du wieder Vertrauen zu dir selbst findest. streicheln.gif
Auch wenn du schon mal Pech gehabt hast, momentan gibt es aus med. Sicht keinen Grund die Sache gleich in Frage zu stellen troest.gif

Der Rest kommt mit der Zeit.

ich wünsche dir gute Besserung

paul42
Nala
Hallo Paul 42,
Danke zunächst für deine Lieben Worte und das Streicheln.
Ich weiss das ich Geduld haben muss und das habe ich ja auch, doch durch das bei mir schon zwei mal das Metall bebrochen ist ,
lebe ich ständig in Angst.
Im Moment ist es wieder ganz schlimm, als die Aufnahmen vor zwei Wochen gemacht wurden war noch alles Okay,
doch jetzt hat es den Anschein als sei das nicht mehr so frage.gif frage.gif augenbraue.gif .
Ich wollte wiedermal ein Paar Karten basteln um wieder etwas tun zu können und habe das Material ausstanzen wollen
mit einer Maschine wo man es durchkurbeln muss um es auszustanzen, diese ging sehr schwer,
doch ich dumme Kuh habe es trotzdem fertig durchgedreht weil ich wirklich dachte damit nichts schlimmes zu tun.
Seid diesem Tag (gut 1 Woche),habe ich noch mehr Schmerzen, drei Stunden nachdem ich das gemacht hatte fing es an.
Po ,Hüfte ,Gesäß und beinschmerzen.Meine Therapeuten meinen es sei der Ichiasnerv wohl gereizt..
Mittlerweile habe ich Probleme mit der Blase , auch das meinen sie käme vom Ischias, und ständig das gefühl als würden mir die Schrauben durch den rücken bohren,
auf der rechten seite ist das allerdings von Anfang an so, nur jetzt ist es noch schlimmer, und die Beine fühlen sich kalt an.
Ich habe so eine Angst das wieder etwas kaputt ist, so das ich nicht zum Arzt und schon gar nicht in eine Klinik gehe,
noch eine OP schaffe ich nicht. Nun lebe ich 24 stunden am tag in Angst ,
kannst du das verstehen?

Ich kann einfach nicht mehr:( LG und Danke Nala
Sabine1968
Liebe Nala,
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Ein Bekannter hatte ein Jahr Probleme mit Bauchschmerzen. Als er endlich zum Arzt ging war es zu spät und er ist an Darmkrebs verstorben, der eigentlich gut behandelt werden kann, wenn er früh entdeckt wird.

Warum erzähle ich das? Weil es nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken. Lass es überprüfen, im besten Fall hast Du Verspannungen von der Überlastung, die auch übel den Ischias ärgern können und kannst aber danach Dich beruhigt auf Deine Genesung konzentrieren, statt vor Angst zu erstarren.

Ich drücke die Daumen.

Sabine
paul42
Hallo Nala

Ups smhair2.gif

Anscheinend hast du dir mit der Aktion keinen wirklichen Gefallen getan.
Dein Körper hat dir deutlich gezeigt das er mit der Belastung nicht einverstanden ist.

Ich kann mich den Worten und den Empfehlungen von Sabine1986 nur anschliessen.

Lass es bitte erneut abklären, ansonsten bleibst du in deinem Kopfkino hängen und gefangen.

Auf anderem Wege wirst du ohne med. Einschätzung keine Gewissheit bekommen.

Persönlich glaube ich zwar nicht, dass du dadurch das OP- Ergebnis zerstört hast, aber es geht hier nicht um meine Meinung, sondern du wirst dich der erneuten Untersuchung stellen müssen.

Ich hab zwar Verständnis für deine Bedenken, aber für deinen Bewegungsdrang sehe ich keinen nachvollziehrbaren verständlichen Grund.
Momentan scheint es noch nicht der richtige Zeitpunkt zu sein.

So eine OP ist kein Spaziergang, sondern eröffnet Bestenfalls nur einen Neuanfang.

Es war jetzt für dich die dritte OP. Warum und aus welchem Grund das bisherige Schrauben-Stab-System versagt hat, vermagt ich nicht zu beurteilen.
Lass deine Beschwerden durch deine Ärzte kontrollieren und entscheide dann was du deinem Körper täglich abverlangst. kinnkratz.gif

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass man nicht beliebig oft so eine OP durchführen kann, wäre es sicherlich angebracht, wenn man dem Körper noch mehr Zeit einräumt um sich von der OP zu erholen.

Jede Fehlbelastung wird der Körper mit Schmerz beantworten.
Wenn die Ärzte für dich grünes Licht geben, mußt du lernen, im Rahmen deiner Bewegungsfreiheit, damit vorerst zurecht zu kommen. zwinker.gif

Der Rest kommt mit der Zeit

ich drücke dir die Daumen. daumen.gif

alles Gute
paul42
dertutor
Hallo Nala,

es tut mir echt leid, dass es dir so schlecht geht, aber welchen Punkt man hier neben der angeratenen Abklärung auf jeden Fall angehen sollte wäre die Schmerzmedikation. Du sagst, dass Du andere Medikamente nicht abkannst. Was hast Du denn bisher genommen, in welcher Dosis und welchen Zeitraum?

Ich bin Ende März L5/S1 versteift worden und bin auch jetzt nach über 4 Monaten immer noch auf 40mg BTM-Morphin und 3x Ibo600 pro Tag. Und selbst damit habe ich teilweise noch sehr mit Schmerzen zu kämpfen, dessen Auslöser ich aber eher in Richtung der Muskeln vermute, denn diese müssen sich ja auch erstmal neu über das Schraubensystem erstrecken und damit verwachsen. Das Du Schrauben merkst, sehe ich ebenfalls nach so kurzer Zeit auf die zu geringe Medikation begründet. Ich selber merke von meinen Schrauben nur die oben links, und das im liegen sehr deutlisch und auch manchmal sehr schmerzhalt, was aber laut Neurochirurg mit meiner Beckenschiefstellung zusammenhängen soll. Allgemein ist meine WS in sich sehr schief und wohl auch leicht verdreht (durch das zu kurze rechte Bein). Er meinte aber bei meiner letzten Untersuchung vor einer Woche, dass mit den Schrauben alles Okay ist.

Eines musste ich lernen, und das Forum hat mich dabei sehr untersützt => geh es langsam an. Mein NC meinte mal zu mir, ich habe 10 Jahre Zeit gehabt den Rücken zu versauen und das sich der Schaden ausbreitete, das kann dann einfach nicht in zwei Monaten alles wieder genesen sein. Du musst dir auch mal vor Augen halten, wieviele Muskel- und Sehnenstränge bei deiner Mehrfachversteifung in Mitleidenschaft gezogen worden sind und all diese Stränge müssen sich durch das Operationsgebiet kämpfen, neue Haltepunkte verwachsen und dann auch noch für Stabilität sorgen. Sowas geht nicht von heute auf morgen und in der Schonphase sind die Muskeln eh verkümmert. Das geht schneller als man es glauben mag.

Bitte verrate mir/uns also, welche Medikation du schon ausprobiert hast. Ansonsten suche dir bitte dringend einen Schmerztherapeuten, der dir mit geeigneten Mitteln helfen kann. Es gibt diese ja in allen Variationen, als Tabletten, Tropfen und sogar als Pflasterform (hatte meine Mutter mehrere Jahre, ein Morphin-Pflaster). Ganz gefährlich wird es nämlich, wenn Du den Schmerz einfach Schmerz sein lässt und versucht ihn durchzustehen. Dein Körper merkt sich das und auch wenn irgendwann dann die Schmerzquelle vorbei und genesen ist, empfindest Du den Schmerz weiterhin, weil das Schmerzgedächnis deines Körpers sich darauf eingestellt hat (entschuldigt das viele "Schmerz" biggrin.gif )
Eine bedarfsgerechte Medikation zur besseren Genesung und zur Vermeidung ebengenannten Problems, sehe ich zur Zeit neben der physichen Abklärung als sehr wichtig an. Du schriebst dass Du bereits beim Doc warst, was war das denn für ein Arzt? Dein Operateur, Hausarzt oder Orthopäde?

Lass die Motivation nicht sinken, ich hätte auch nie gedacht das mich das mit gerade mal 30 Jahren so umwerfen könnte, aber ich baue auf die Hoffnung irgendwann die Schmerzmittel wieder ganz absetzen zu können und dann halbwegs schmerzfrei zu leben. Ganz ohne Schmerzen wird es bei mir wohl nie mehr gehen, sagte man mir, aber wenn es ein akzeptables Maß ist - also besser als vor der OP - dann kann ich damit leben.

Nach so kurzer Zeit kannst Du eben keine Wunder erwarten und gerade wenn OP-Bereiche mehrfach geöffnet werden, macht die innenliegende Gewebsvernarbung noch viele zusätzliche Schmerzen.

Beste Grüße,
Mario
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