Hallo,
Ich (w 38, stets sportlich, gesundheitsbewusst) bin vor fünf Wochen und bereits vor drei Jahren an L5S1 operiert worden. Anlass der OPs waren jeweils Lähmungen im rechten Fuss. Es gab jeweils einen dicken Sequester, der den Nerv abklemmte. Schmerzen blieben mir bislang zum Glück komplett erspart. Von der Bandscheibe dürfte nun aber nicht mehr viel übrig sein. Der Nerv pochert noch ab und zu; die Kraft ist aber fast zu 100 Prozent zurück. Ich habe keine AHB, sondern nur 2x KG/Woche bewilligt bekommen. OP bedingt liege ich noch viel rum. Sitzen, längeres Gehen, Radfahren ist gerade nicht drin.
Ich frage mich , was da im Leben noch auf mich zukommt. Bin ja noch recht jung. Gibt es eigentlich auch positive Beispiele? Ich höre immer nur von Leuten, bei alles schlimm blieb/wurde. Ich kenne auch keinen, der "nur" mit den Lähmungen zu tun hatte.
Die Ärzte sagen, es könnte eine 3. OP- eine Versteifung -erforderlich werden. Gibt es einen Zeitpunkt, bis zu dem es sich entscheidet? Muss ich die nächste Zeit auf etwas aufpassen? Meine beiden OPs waren "Not"-OPs, weil die Lähmungen immer schlimmer wurden. Würde es bei einer dritten ähnlich sein? Auch hier würden mir positive Beispiele helfen.
Clawa