
Ich bin 46 Jahre alt, Erzieherin (30 Std. Woche),Verheiratet, eine Tochter (26 Jahre) und wohne in Berlin.
Mein Orthopäde ließ ein MRT meiner HSW machen und der Befund war nicht so toll:
Befund:
c5/c6: links mediolateraler bandscheibenprolaps, der das rückenmark berührt. er hat eine craniocaudale ausdehnung von 9 mm und überragt die hinterkante der wirbelkörper um 4 mm. die transversale ausdehnung beträgt 8 mm. keine signaländerung des rückenmarkes. keine einengung des neuroforamina.
c6/c7: deutlicher, medianer bandscheibenprolaps mit geringer betonung der rechten seite, der das rückenmark breitflächig berührt. dorsal des rückenmarks ist noch ein liquorraum vorhanden. keine signaländerung des rückenmarkes. der prolaps hat eine craniocaudale ausdehnung von 11 mm und überragt die hinterkante der wirbelkörper um 5 mm. seine transversale ausdehnung liegt bei 14 mm. keine einengung der neuroforamina. regelrechte weite des spinalkanales und der neuroforamina unterhalb von c6/c7.
Beurteilung: - streckfehlhaltung der hws bei degenerativer bandscheibenveränderung zwischen c5 und c7. -links mediolateraler bandscheibenprolaps c5/c6 - ausgedehnter rechts paramedianer bandscheibenprolaps c6/c7 mit deutlicher spinalkanalstenose - kontakt zum rückenmark ohne myelopathie
Ich bekam Physiotherapie verschrieben und sollte abends zwei Tabletten (Ortoton / Muskelentspannend) einnehmen. Als sich aber nach 6 Wochen nichts verändert hat, überwies er mich an einen Neurochirurgen. Dort war ich jetzt gestern. Mein Banscheibenvorfall ist so doll das wohl nur eine OP sinnvoll wäre. Ich würde eine Implantation einer Bandscheibenprothese bekommen. Ich werde mir auf jedenfall noch eine Zweitmeinung einholen.
Ich bekomme jetzt erstmal 2 x PRT und in 4 Wochen dann wieder ein Termin beim Arzt zum Gespräch (wie geht es weiter, was möchte ich).
Im Moment bin ich noch sehr überfordert mit all dem. Vielleicht finde ich ja hier Rat / Hilfe / Unterstützung / ein Ohr zum zuhören.
Jassi31