Hallo liebe Elisa,
aber nun, wer wird denn gleich vom allerschlimmsten ausgehen.
Sicher hast Du keinen Hirntumor.
Wie sieht es denn derzeit mit Deinen Beschwerden aus?
Es ist ja doch einige Zeit vergangen und Du hast inzwischen vie Physiotherapie gemacht.
Also was der NC da so behauptet ist ja mal wider typisch.
Findet er nix zum operieren, biste "Psychisch"
Auch das solltest Du Dir nicht allzu nahe kommen lassen.
Sicher ist bei einer Erkrankung immer die Psyche mit im Spiel, halt eine Art Kopfkino.
Es zermürbt ja schon, wenn ewig keine Besserung eintritt und/ der keine ordentliche Diagnose gefunden wird.
Was Deine Diagnose betrifft, ist es aber wirklich so, dass Symptome wie Schwindel, Ohrgeräusche und Sehstörungen davon kommen können.
Und der konservative Weg, den Du gehst, weil da keine OP Indikation besteht, dauert halt wirklichs sehr, sehr lange.
Du solltest jetzt nicht die Flinte ins Korn schneissen.
Wie aber Paul schon sagt, wäre es sinnvoll doch noch mal die Durchlässigkeit der Arterie vertebralis zu überprüfen.
Das macht der Kardiologe per Doppler Sonographie.
Wenn Dich Dein Schwindel noch immer so einschränkt, dann versuch doch mal, das Du jemanden findest, mit dem Du gemeinsam Unternehmungen machen kannst.
So hast Du jemanden an Deiner Seite, der Dich bei Eintreten des Schwindelsymptomes beruhigen und unterstützen kann und Du fühlst Dich dann auch sicherer.
Aber bitte igel Dich nicht in Deinem Haus ein.
Es ist Dir schon mit Deiner Krankheit ein Stück Lebensqualität genommen worden, lass Dir nicht noch mehr davon rauben, indem Du Dich isolierst.
Du wirst sehen, dass es Dir gut tun wird und Deine Krankheit etwas in den Hintergund schiebt.
Ich wünsche Dir noch viele wunderschöne Tage
und hoffentlich wenig solcher Attaken des Schwindels.
Da fällt mir noch ein, hast Du schon mal was von PME nach Jakobsen gehört?
Das ist eine Entspannungstechnik, die Du unbedingt erlernen solltest.
So viel für heute
Liebe Grüße
Konstanze