Damit ihr nicht alles nachschlagen müsst nochmal kurz zu meiner Geschichte.
Anfang Januar Massenprolaps L5/S1-OP Empfehlung zweier NC abgelehnt da völlig schmerzfrei. -viel MT und Traktion also seit dem, zwei mal die Woche zur Physio und immer noch schmerzfrei. -viel Sport zu Hause , sprich Aufbau Tiefenmuskulatur, weiter schmerzfrei.- alle 8 Wochen zum Orthopäden um mir die Rezepte zu holen ;-)
Mein Zustand jetzt: Ich arbeite seit Mitte März wieder Vollzeit, bin schmerzfrei, ein ziehen und puckern im Bein, vor allem in der Ferse und in der Kniekehle. Bei dummen Bewegungen verkrampft meine Wade das rechte Bein nach hinten beugen dann verkrampft sofort auch der Oberschenkel. Also kurz gesagt "nur" Krämpfe und Zuckungen, keine Schmerzen. Zehen und Hackengang relativ gut. Nur die rechte Fußaußenseite läuft wie auf Watte.
So, gestern war ich wieder beim Orthopäden und er fragte mich ob ich wahnsinnig sei, immer noch mit dieser Muskelschwäche zu sein. Das wäre schon zu lange und muss dringend operiert werden. ?! Überweisung zum NC mit dem Auftrag: " Therapieresist. lumbales Radikulärsyndrom re. bei BSV L5/S1 mit sens. u. mot. Defiziten--Frage der Op.?!
Hab jetzt einen Termin am 03.06. beim NC und am 23.06. beim Neurologen.
Bis dahin mach ich mich jetzt schon wieder irre. Kann er recht haben, das der Nerv zulange schon gequetscht ist? Er bezeichnet es als Ausfallerscheinung, hat er recht?
Über Meinungen und Erfahrungen würde ich mich, wie immer, sehr freuen.

LG Andrea