
ich habe seit ca. 2012 Beschwerden mit der HWS (habe hierzu auch mal einen Beitrag erstellt, möchte diesen aber nicht unendlich ausweiten).
Im Juli 2014 bin ich wegen plötzlicher Gesichtsfeldausfälle per Notarzt ins Krankenhaus gekommen, mit Verdacht auf eine TIA (ich glaube man sagt auch kleiner Schlaganfall).
Alle Untersuchungen konnten letztendlich nicht belegen, dass eine TIA vorgelegen hat,
bin dann mit der Diagnose TIA entlassen worden und nehme seitdem auch ASS 100 zur Blutverdünnung.
Im Februar 2015 passierte dann das selbe noch einmal und mein Hausarzt hat mich wieder ins Krankenhaus überwiesen.
Wieder wurden alle möglichen Untersuchungen durchgeführt weil der Verdacht einer weiteren TIA bestand.
Aber auch hier gab es keinen konkreten Nachweis einer TIA.
Bei einem CT wurde ausserdem festgestellt, dass meine Blutgefäße im Nacken ziemlich verzweigt sind
und vermutet wird, dass auch die Blutgefäße durch die HWS vielleicht manchmal beeinträchtigt werden können.
Unter anderem wurde noch eine augenärztliche Untersuchung durchgeführt, der Arzt meinte, dass die Geschichtsfeldausfälle von der HWS kommen könnten.
Außerdem wurde ich noch kurz von einem Neurolgen befragt und der meinte, dass es sich wohl um eine Migräne ohne Kopfschmerzen handelt, also nur eine Aura.
Zudem leide ich vermehrt unter Ohrgeräusche oft ziemlich laut, besonders abends wenn die Ruhe kommt.
Betreffend der Migräne habe ich einen Termin bei einem Neurologen für eine ausführliche Untersuchung, aber leider erst am 30.06. bekommen.
Seit einigen Jahren bin ich auch bei einem Neurochirurgen in Behandlung, der erste der mich nicht sofort operieren wollte.
(war davor schon mal bei zwei anderen Neurochirurgen und die wollten sofort operieren)
Mein Problem ist, dass mein Neurochirurg nicht der Meinung ist, das die Ohrgeräusche und die Aura von der HWS kommen,

obwohl wenn man sich im Internet sachkundig macht, dass das sehr wohl davon kommen kann.
Er verschreibt mir immer Novalgin, ich könne ruhig 2 Tabletten pro Tag nehmen,
was ich aber nicht mache sondern nur dann wenn es gar nicht geht,
weil ich glaube, das man bei 2 Tabletten pro Tag und das über fast 2 Jahre davon abhängig wird.
Da ich jetzt schon so lange die Beschwerden habe und dadurch auch noch meinen Arbeitsplatz verloren habe,
denke ich nun doch über eine OP nach, damit es mir endlich besser geht,
in der Hoffnung das die Probleme von der HWS kommen.
Das schlimme ist, irgendwie kommt man sich so hilflos vor, weil keiner einem so richtig helfen kann... (aber ich denke, das geht leider vielen von Euch so).
Lieben Gruß

Rainer