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Komplette Version Spondylolisthese LWK 5 auf SWK 1

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
Sylvie67
Hallo liebe Bandis,

vor 2 Jahren durchzog mich beim Einkauf ein blitzartiger Schlag in meinem Rücken. Bei einem MRT wurde dann festgestellt, dass ich eine Spondylolisthese LWK 5 auf SWK 1 mit deutlicher bilaterale Foramenenge habe. Schmerzen habe ich im Rücken die ins re. Bein ausstrahlen. Konservativ bekam ich KG und eine Bandage für den Rücken. Als dass alles nicht half nahm ich den Vorschlag vom NC an, mir mehrere PRT setzen zu lassen. Dies ist jetzt 1 Jahr her, geholfen haben sie mir nicht. Ich bin dann zu einer Schmerzambulanz gegangen und bin dort in Behandlung. Ich nehme Hydromorphon 3x4 mg und Lyrica 2x 75mg. Schmerzfrei bin ich eigentlich nur im Liegen auf meiner Tempur Matratze . An manchen Tagen kann ich nicht 100 m laufen.
Den Haushalt schaff ich wenn ich mir ihn den ganzen Tag über aufteile. Und da ist auch noch meine 7 jährige Tochter. Deswegen überlege ich, mich bei verschiedenen Kliniken vorzustellen zwecks einer Beratung über meinen weiteren Verlauf. Meine Frage ist, ob jemand gute Erfahrungen gemacht hat und wo. Ich komme übrigens aus Gladbeck NRW.

Vielen lieben Dank
Sylvia
diebelsalt1980
Hallo Sylvia,

ich kann dir das St. Wilibrord in Emmerich empfehlen. Da wurde ich Operiert und bin von den Pflegern, Ärzten bis hin zum Behandlungserfolg voll zufrieden. Alle Ärzte hören einen zu und erklären auch zum dritten mal etwas ohne genervt zu sein. Für dich ist es nicht viel weiter als für mich, der weg lohnt sich.

Meinen Verlauf der OP kannst du hier lesen.

gruß Andreas
Sylvie67
Hallo Andreas



Vielen Dank für deine Antwort.

Schön, dass es dir nach dem Eingriff jetzt besser geht.
Dann werde ich Emmerich mal in Angriff nehmen.
Mein früherer NC operiert im Bergmannsheil Buer, aber ich komm mit ihm nicht zurecht.
Er fühlte sich von meinen vielen Fragen ziemlich genervt.



Liebe Grüße
Sylvia
Sabine1968
Hallo,

Und herzlich willkommen. Ich habe die gleiche Diagnose, gepaart mit der anatomischen Besonderheit eines sakralen asymmetrischen Übergangswirbel, so dass ich über zwei Etagen versteift werden müsste. Laut Wirbelsäulenchirurgie besteht eine relative OP-Indikation, wenn ich nicht mehr kann. Im Januar konnte ich kaum mehr laufen und schlich zwischen Sofa und WC hin und her, nur liegen ging.

Der Chefarzt im Krankenhaus hat mir gesagt, dass ich es mit konsequentem Muskelausbau und intensiver Physio sicher noch verzögern kann, da ich mit 47 zu jung für eine Versteifung bin.

Ich habe mich drauf eingelassen und schaffe jetzt gut zwei Stunden Bewegung, dann eine halbe Stunde Pause, dann wieder Bewegung usw. Ich merke wie die Ruhezeiten langsam weniger werden und die Belastung steigt.

Dieser Weg ist aber knallhart, weil man sich jeden Tag aufs Neue aufraffen muss. Mittlerweile kann ich nur noch begrenzt liegen und muss mich dann bewegen.

Das Krankenhaus ist klein und wenig bekannt aber die Wirbelsäulenleute gefallen mir gut. Wenn die eine Meinung der eher konservativen Schiene interessiert, sende ich gerne Kontaktinfos per PM.

Ich kann Dich sehr gut verstehen

Sabine
Sylvie67
Hallo Sabine


Vielen Dank für deine Nachricht.
Über die Kontaktinfos von dir würde ich mich sehr freuen.


Momentan geht es mir wieder nicht so gut. Davor war es bei mir so wie bei dir, also eigentlich aufsteigend. Ich mache auch mit der Hebamme Beckenbodengymnastik und progressive Muskelentspannung aber irgendwie bekomme ich immer wieder Rückschläge.


Liebe Grüße
Sylvia
Sylvie67
Hallo Andreas


Ich wollte dir noch mitteilen , dass ich für August einen Termin in Emmerich habe.

Danke für den Tipp.

Liebe Grüße
Sylvia
Heritec
Hi,

Also ich habe wirbelgleiten. Das erste mal traten im September 2014 aus u hatte mir nerven eingeklemmt, so daß ich mich nicht mehr bewegen konnte.

Seit Feb. Hatte ich permanent in Stechen im Rücken (mit der Bandage half es besser, ohne ging nix)
Mit sporadisch einklemmen der Nerven, so daß man sich nicht mehr bewegen kann.

Ich war in der schön Klinik u hatte am 26.05.15 meine versteifungsop.

Sehr lange op aber alles gut gelaufen. Ich lauf auch schon wieder rum schmerzen müssen noch besser werden, weil Fremdkörper noch akzeptiert werden müssen.

Ich hab mich hier beraten lassen u auch dann auf op bestanden, da ich die schmerzen weg haben möchte.

Ich bin 36 geworden vor ner Woche (weil du das Alter angesprochen hast)


Seh auch Rest sehr positiv.

Grüße Sabrina
Sabine1968
Hallo Sabrina,

Schön, dass Du den Eingriff so gut überstanden hast. Was hat man Dir denn zum Risiko der Anschlussinstabilität gesagt, das ist nämlich bei mir der Grund, warum man noch nicht operieren will.?

Sabine
Sylvie67
Hallo Sabrina

Schön dass du es überstanden hast.
Ich gehe mal davon aus, dass du noch im Krankenhaus bist.
Am welchem Wirbel bist du denn versteift worden?
Und mit welcher Operationstechnik?
Ich bin 47 Jahre alt und habe die Beschwerden seit 2 Jahren. Mit Schmerzen im Rücken und im re. Bein.Ich habe mir aber bis zum Ende diesen Jahres eine Frist gesetzt, weil ich trotz konservativer Therapie nicht mehr meine Lebensqualität habe die ich mal hatte.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute.

Liebe Grüße
Sylvia
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