Hallo,
bei mir hat sich leider alles zum Schlechten ergeben. Wenn ich eine 1/2 Stunde durch Hausarbeit oder sonstiges belaste, muß ich mich hinlegen, damit der Rücken sich wieder erholt. Ich merke auch, daß dann die Kraft weg ist. Bisher war ich sehr beweglich und habe nie so schnell abgebaut.
Deswegen hatte ich einen Neurochirurgen in Hamburg aufgesucht. Der hat mir anhand der neuen MRT und Mylegrafie gezeigt, warum es mir schlechter geht. Bei mir wurde im August 2013 Stenose L 3/4 und L3 versteift, L4/5 wurde 2006 versteift. Da ich starke Skoliose in der LWS habe, haben sich über der Versteifung die Wirbel 8 mm verschoben. Durch diese Verschiebung würde eine Versteifung des nächsten Wirbels funktionieren.
Wie ich bei beiden Neurochirurgen heraushören konnte, hätte der L3 nicht gerade sondern etwas der Wirbelsäule angepaßt versteift werden müssen. Dann wäre diese Verschiebung nicht passiert.
Das heißt, dass bei einem Gleitwirbel und nicht endenden Schmerzen die Versteifung bis zum 10. Wirbel der Brustwirbelsäule erfolgen muß. Die Meinung hatte auch schon ein anderer Neurochirurg geäußert.
Mir ist geraten PRT in L2/3. Ich habe bisher von meinem Schmerzarzt eine PDA bekommen, die allerdings die Schmerzen auch nicht mehr so abdeckt.
Kann man irgendwie beeinflussen, dass sich ein Gleitwirbel nicht bildet. Die Angst sitzt ziemlich tief, dass ich diese OP in meinem Alter noch über mich ergehen lassen muß. Wäre euch für Tips sehr dankbar.
Könnt ihr mir vielleicht Tips geben, was ich tun kann, damit sich kein Gleitwirbel bildet. Wäre euch sehr dankbar.
Viele Grüße und schöne Ostern
mareike