Ihr Lieben,
ich hatte am Montag die Denervierung der li Seite, LW 4/5 und 5/S1. Vor dem Eingriff hatte ich einen heftigen Schmerzschub li Seite LWS, ISG und li Bein.
Der Eingriff verlief super, als die lokale Betäubung gesetzt war, musste ich ca 5 min warten und konnte endlich mal wieder komplett schmerzfrei durchatmen.
Die Denervierung selbst verlief ohne Zwischenfälle und die drei Tage danach auch.
Ich war überglücklich und dachte sogar schon wieder ans reiten. Do war der Traum vorbei. Druck im Rücken und Dauerschmerz im li Bein.
Für Durchbruchschmerzen habe ich neben der Retardtab. Hydromorphon am Morgen, dreimal 1 Oxycodon akut,
was bishr bei einem Schub immer gut geholfen hat.
Aber es klappte nicht, am Nachmittag hielt ich es nicht mehr aus und fuhr mit meinem Mann zum NC.
Er hat eine lokale gespritzt, danach beruhigte es sich ein wenig und war zumindest erträglicher.
'Die Nacht war schlaflos mit vielen Tränen und am Freitag war es wieder anders, jetzt sage ich noch schlimmer.
Beim Laufen, aufstehen oder jeder Art von Bewegungsveränderung habe ich einen so stechenden Schmerz im Op Gebiet,
der dann sofort ins li Bein zieht. so heftig, dass ich jedesmal ( 3 -4 mal stündlich) aufschreie und mir unwillkürlich die Tränen schiessen.
Eine Thrombose und eine infektion hat der NC ausgeschlossen.
Frage an Euch, habt Ihr ähnliche Erfahrungen und was kann das sein und vergeht das wieder?
bin sehr verzweifelt, da ich trotz des Rückenleidens ein sehr aktiver Mensch bin.
Lebe auf dem Land mit Pferden und Hunden und traue mich gerade niht mal zu laufen um das li Bein niht zu belasten.
Seid lieb gegrüsst von Suse