
Nun habe ich aber seit zwei Wochen Probleme, die vielleicht von der HWS kommen

Angefangen hat es vor zwei Wochen mit starken Schmerzen im Hinterkopf- und Nackenbereich, die sich bis uzu den Schläfen hinzogen. Dabei war mir furchtbar schwindelig, sowohl in der Bewegung, als auch in Ruhe. In der Rue, war es so, als ob jemand im Gehirn mal eben einen Schubs gibt und sich das Innere wieder neu einpendeln muss. Dabei hatte ich eine latente Übelkeit. Diese Beschwerden hielten das ganze WE an, waren auch mit IBU 600 nicht in den Griff zu bekommen.
Montag bin ich zu meinem Hausarzt, der aber nur eine Vertretung da hatte. Die untersuchte, tastete den Nacken und Kopf ab und meinte, es könnte die HWS sein. Sie verschrieb mit Novalgin Tropfen und meinte, wenn es nicht besser würde sollte ich um Ortopäden.
Beim Orthopäden war ich, es wurde geröngt und ich bekam eine Überweisung zum NO, das die Orthopädin meinte, es könnte auch etwas am Gleichgewichtsorgan sein.
HNO machte Schwindeltest und meinte, es sei kein Lagerungsschwindel und im Gleichgewichtsorgan sei tatsächlich etwas. Ich bekam eine Überweisung zum MRT vom Kopf, welches am 24.03 gemacht wird.
Erst nach dem MRT will die Orthopädin entscheiden, wie sie weiter vorgehen will.
Gleichzeitig verschrieb er mir Arlevert Tabletten gegen den Schwindel. Diese Tabletten haben mich die ersten Tage dermaßen aus den Puschen gehauen, dass ich fast nur geschlafen habe - wenigstens habe ich den Schwindel nicht mehr gespürt.
Mit den Novalgin Tropfen und den Arlevert Tabletten ging es so einigermaßen, bis ich letzten Sonntag Schmerzen hinter dem linken Auge bekam. Gleichzeitig wurde die linke Gesichtshälfte kribbelig und rings um das Auge fülte es sich taub an.
Montag bin ich zum Hausarzt, der sich meine Geschichte anhörte. Schmerzen hinter Auge könnte Augenmigräne gewesen sein. Ansonsten meint er, die Beschwerden kämen von der HWS und hat mich eingerenkt - so schnell, dass ich gar nicht reagieren konnte.
Bis zum Abend war es dann auszuhalten, aber seitdem ist der Schmerz im Nacken verstärkt da, der Schwindel ist unterschwellig auch noch da. Der Kopf fühlt sich schwer an und ich spüre immer einen Druck von Innen nach Aussen
Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren und über eine längere Zeit aufrecht zu sitzen.
Ich weiß gar nicht, wie ich morgen wieder arbeiten gehen soll, die letzten zwei Wochen war ich AU. Ich weiß gar nicht, was ich dem Arzt noch erzählen soll, aber die Beschwerden gehen nicht weg, mittlerweile habe ich schon eine Schonhaltung eingenommen, wobei ich nicht nur den Kopf, sondern den ganzen Oberkörper dree.
Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die Schmerzen und der Schwindel nur von der HWS kommen.
Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir helfen?
Ach so, die Diagnose nach dem Röntgenbild war Spondolyse mit Radikulopathie, Zervika bds
Vielen Dank und liebe Grüße sharimani