Hallo liebe Mitstreiter,

ich bin im Dezember aufgrund eines Rezidiv nochmals an L5/S1 operiert worden. Die Fussheberschwäche ist etwas besser geworden und die einschießenden Schmerzen kommen immer seltener. So weit so gut.

Allerdings beobachte ich seit ein paar Wochen einen noch nie dagewesenen und äußerst lästigen Schmerz, welcher spontan in zentraler Nähe zum Operationsgebiet auftaucht. So sitze ich zum Beispiel im Büro auf einem wirklich guten orthopädischen Stuhl, will mal eben aufstehen..., aber komme nicht hoch. Gestern gab mir mein Mann eine nahezu leere Kiste in die Hand..., da bin ich in mich zusammengesackt. Vorher war ich in der Stadt unterwegs und musste mich kurz hinsetzen. Die Bank hatte keine Lehne. Ich habe wohl krumm gesessen. Ergebniss: Ich kam erst gar nicht hoch. Heute war ich bei uns im Stadtwald walken. Ein kurzer Abschnitt ist steil. Ich musste langsam und aufrecht laufen, so tat es weh.
Ich kenne diesen Schmerz bislang nicht. Es fühlt sich an, wie wenn etwas blockiert und Knochen aufeinanderreiben.

Das ist nicht immer aber wenn, dann sehr schmerzhaft. Das macht mit meinen (dann auch spontanen Schmerz-) Geräuchen im Berufsalltag sicher auch keinen guten Eindruck!

Was kann das bloß sein? Wer kennt so etwas und was kann ich tun?

Aktuell mache ich tägliches Training für Bauch- Rücken ... .Vor allem Tiefenmuskulatur. Aber auch Kondition. Bald startet auch das Irena Programm.

Wer hat einen Rat?

Vielen Dank und einen schönen sonnigen Restsonntag.

Seni