Hallo zusammen!
Ich bin gerade ein bisschen am verzweifeln und ziemlich verunsichert- ich hoffe.hier kann mir der eine oder andere gute Rat weiterhelfen... :-/
Ich habe seit September 2014 einen diagnostizierten großen Bsv an der LWS 4/5. Dieser wurde bis November erfolglos konservativ therapiert, inklusive Infiltration. Am 11.11.14 erfolgte dann eine partielle Diskektomie über interlaminäre Fensterung. Danach war alles bestens,direkt nach dem aufwachen keine Schmerzen mehr. Zuhause habe ich dann auch wirklich 8 Wochen lang die Füsse still gehalten,nichts gehoben oder sonstiges. So ca.5 Wochen nach OP fingen die Schmerzen im linken Bein schleichend wieder an. Der Doc bei der Nachsorgeuntersuchung meinte das sei legitim da sich die Nervenbahnen regenerieren. So weit so gut. Also hab ich mit der Wiedereingliederung begonnen wo sich die Schmerzen täglich verschlimmerten. Auch nahm das Taubheitsgefühl wieder zu und das rechte Bein begann zu kribbeln wenn ich mal ein paar Minuten stehen musste. Nach langem hin und her beim Hausarzt ging es schliesslich zum Orthopäden, MRT, Neurologen.
Resultat: unverändert kräftiger medialer vermutlich Rezidivprolaps mit V.a.sequestriertes Bandscheibenmaterial links mit beginnenden Caudakompressionszeichen und L5 Wurzelkompression links,sowie L5 Wurzelirritation rechts. Kein postoperatives Granulationsgewebe.
So... Jetzt zum Kernproblem: Heute erfolgte erneute Vorstellung im RKU. Dort meinte man recht lapidar man müsse jetzt etwas endgültiges tun.. Dies würde man durch. 4 Schrauben und einen Platzhalter erreichen. Anders gesagt,man möchte mir die Wirbel versteifen..
Da dies ja nicht unbedingt ein Eingriff ohne Langzeitfolgen ist, hab ich das erstmal auf Eis gelegt.. Wer von euch hat denn Erfahrung mit sowas, bzw kann mir einen kompetenten Arzt im Raum Ulm/ Günzburg,Biberach oder auch Augsburg empfehlen? Vielleicht gibt es ja eine Alternative zu diesem Verfahren denn davor habe ich wirklich Angst....
Vielen <3lichen Dank für Eure Hilfe!!!!!!