Hallo,
ich wollte mal fragen ob jemand auch so was erlebt hat
Ich wurde im Juli 2013 L5/S1 versteift und musste im August 2013 erneut operiert werden da sich die Schrauben gelockert hatten. Bei der OP im August wurde dann zusätzlich ein Cage eingebracht.
Seit dieser OP 8/13 leide ich an furchtbaren Schmerzen, der Operateur sagte bei der Kontrolle das alles ok sei, der Fixateur sitze richtig.
Allerdings hätte ich eine schwere Osteochondrose, chronisch entzündetes ISG als auch Facettengelenksarthrose. Auch habe ich seit dieser 2ten OP eine Paraneus Nerv Lähmung und bin inkontinent.
Aber ich habe auch ein wiederliches brennen im äußeren Oberschenkelbereich welches in den Oberschenkel zieht als auch im inneren Leistenbereich brennt. Diese Schmerzen verschlimmern sich beim liegen. Für diese Phänome konnte er mir keine Erklärung geben.
Nun habe ich mich jetzt 16 Monate mit furchtbaren Schmerzen rumgeplagt und zig Neurochirurgen genervt. Der jetzige hat mich zu einem Radiologen seines Vertrauens
geschickt und siehe da ich bin nicht "komisch".
Es wurden zwar noch neue "Baustellen" festgestellt, aber die Schockierendste ist das eine der Schrauben zu lang ist und im falschen Winkel sitzt. Diese Schraube hat Kontakt zu der Arteria Iliaca interna - wenn ich es richtig verstanden habe ist das die Innere Beckenarterie, und schrabbt an dieser Arterie und am Lumbalsakralgelenk munter entlang.
Nun werde ich natürlich wieder operiert da die Schraube ja entfernt werden muss.
Ich wollte das nur mal erzählen für den Fall das auch andere unter solchen Schmerzen leiden und sagen das man nicht diese Schmerzen einfach hinnehmen soll und vielleicht gibt das ja anderen Betroffenen eine Idee um ihrem Arzt zu sagen wo er nach suchen soll. Ach und nur weil der Operateur sagt alles sitzt richtig muss das noch lange nicht so sein.
Vielleicht hat ja noch jemand so eine Erfahrung gemacht, würde mich freuen zu hören wie es dann nach der OP war.
Vielen Dank fürs Lesen und ich wünsche allen ein gesundes und schmerzfreies Neues Jahr