bevor ich in die Details gehe, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Klaus, bin 48 Jahre alt und komme aus Nordbaden. Übergewichtigkeit kann man ausschließen. In meinem Beruf führe ich eine sitzende Tätigkeit aus.
Ich habe bis vor der Erkrankung viel Sport gemacht, d.h. Tennis im Verein und auch Laufen sowie im Fitnessstudio leichtes Hanteltraining.
So nun zu meiner Geschichte. Ich habe dies mal tabellarisch versucht aufzuführen. Dies sind übrigens die gleichen Daten, die ich dann einem neuen Arzt oder Physio gebe. Dann erspart man sich einiges.
Jahr 2014
- März - HWS Problematik begann (Verspannung links und Schmerzen)
- Anf. April 6 x manuelle Therapie
- Anfang April - Ende April 6x Fango + manuelle Therapie
- Ende April - Mitte Mai 8 Behandlungen beim Orthopäden mit jeweils ca. 10 Injektionen (Lidocain, Cortison, Dexamethason) + Akupunktur und absolutes Sportverbot
- Mai Einlagen wegen Beckenschiefstand 3mm, 3Wochen getragen, dann aber abgesetzt
- Mai Besuch Ortopäde in Freiburg Dr. Schreiber, Absetzen der Einlagen und Sporterlaubnis (leichte Übungen)
- Juni diverse Injektionen
- Juli MRT HWS (kein Bandscheibenvorfall) --> Bericht angehängt
- August 10 manuelle Therapie + Wärme (Sportomed)
- August - Schulter Problematik begann
- August MRT Schulter (Entzündung)
- Anf. August diverse Injektionen in HWS und Schulter (kein Kortison)
- Mitte August - Mitte September 3 Termine Osteopathie und Chiropraxis (Beckenschiefstand behoben)
- Anfang - Ende August 4 Wochen Ibuprofen , wegen Entzündung Schulter --> keine Verbesserung
- Ende August 6 manuelle Therapie
- Oktober 6 manuelle Therapie
- Mitte Oktober 7 x Arcoxia und Katadolon --> keine Verbesserung
- November 3 x Schmerztherapie nach Liebcher und Bracht
Das Problem ist nun, dass die Schmerzen nach wie vor in HWS und Schulter existent sind. Auch die Verspannungen nehmen immer mehr zu. Das leichet Kribbeln im linken kleinen Finger existiert ebenso wie neurdings hinzugekomme leichte Kopfschmerzen. Bei der letzten Therapeutin, die Schmerztherapien nach LnB und auch Faszientherapie durchführt, wurde mir nach 3 Sitzungen mitgeteilt, dass sie mir hier leider nicht weiterhelfern kann. Sie meinte, ich sollte zu einem Gefäßchirugen gehen, der sich dies mal anschaut.
Prinzipiell bin ich schon mit den Ärzten einverstanden, aber jeder erzählt irgend etwas anderes und die wenigsten nehmen sich auch Zeit dafür.
In 2010 hatte ich schon einmal ein Problem mit der HWS. Da wurde auch ein MRT gemacht. Zwischen 2010 und heute gab es keinen Unterschied, nur damals war es nach wenigen Physios behoben. Die Blutwerte wurden geprüft und es war alles in Ordnung. Verschiedene Kopfkissen hatte ich auch schon zum Test, leider ohne Erfolg.
Derzeitige Medikamente:
Lymphomyosot und Orthomol Artho Plus
Sportliche Aktivitäten derzeit:
Fitnessstudio
tägliche Übungen für HWS und Schulter
leichtes joggen
Wirbelsäulengymnastik 1x Woche
Was mir absolut fehlt ist eine klare Aussage hinsichtlich der Ursache. Nachdem auch die Ärzte und Physios mit dem Latein am Ende sind würde ich gerne hier erfahren, was man noch so machen kann. Ich würde auch gerne nochmals einen Ortopäden konsultieren, aber hier aber ich das Vertrauen verloren.
Konkrete Frage: Wer kennt einen Ortopäden (Raum Speyer, Mannheim Heidelberg), der sich a. Zeit nimmt und b. nicht "rumdoktert".
Vielen Dank.
Klaus