Hallo Zusammen, ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin 46 Jahre alt, habe bis vor 18 Monaten sitzend im Büro gearbeitet und immer mal wieder (1-2mal im Jahr) leichte Probleme im Nacken gehabt. Nun bin ich (leider) in der Postverteilung gelandet und trage Rechnungen meines Arbeitgebers aus, also immer eine verhältnismäßig schwere Tasche Crossback, Treppe rauf, Treppe runter und hoch Briefkästen und auch mal ganz unten in der Tür. Im Juli habe ich das erste mal beim Treppe runter laufen einen Stich im unteren Rücken bekommen und im selben Moment knickte mein Knie (links) weg, habe mich ordentlich aus den Po gesetzt und dachte ok falsch bewegt...... Doch das (zum Glück ohne jedesmal hinzufallen) passierte immer häufiger, auch habe ich immer öfter Schmerzen im Rücken und so ein dumpfes Kribbeln im Oberschenkel vorne. Im Oktober war ich im Urlaub, da wurde es so schlimm das ich teilweise morgens erstmal eine gute halbe Stunde brauchte, um aufzustehen und mit geradem Rücken laufen zu können, von der Liege aufstehen war auf Grund der Höhe eine Qual. Nach dem Urlaub bin ich dann zum Doc, der drücke mir einmal auf den unteren Teil der Wirbelsäule, und ich habe geschrien vor Schmerzen, also röntgen starker Verschleiß, also Spritzen rein und besser zum MRT um einen Banscheibenvorfall auszuschließen, am Donnerstag war dann der Termin und der Befund lautet moderate Spondylarthrose udn Osteochondrose mit links lateral-intraforaminalem Bandscheibenprolaps L5/S1.
Mein Orthopäde hat mir ein Cortisonschema beginnend mit 40 mg, diverse Schmerzmittel Novaminsulfon 500 mg (3x täglich), Diclac 75 mg, 1x täglich verschrieben, Krankengymnastik und ich soll mir einen Rehaantrag holen. Nun meine Fragen, vielleicht kann mir jemand einen Tip geben. Kann das alles sein? Ist KG wirklich in diesem akuten Stadium schon angezeigt? Wie schnell kann man so eine Reha machen (möchte ambulat da ich alleinerziehend bin). Vielen Dank und euch allen ein schönes WE