Erstmal zu mir, ich bin 29 Jahre alt, habe zwei Kleinkinder und bin glücklich vergeben an den Papa unserer Kids.
Wir sind vor fast 7 Jahren in die Schweiz gegangen und haben dort unsere Familie gegründet.
Ich bin gelernte Agrotechnikerin und habe auch in diesem Beruf gearbeitet bis zur Geburt unseres 2. Kindes, dann nach längerer Pause wollte ich wieder arbeiten. Also beworben und einen netten Teilzeitjob angetreten. Das war im Mai diesen Jahres, ich musste schwere Waren (Bilder, Kerzen,Blumentöpfe manchmal über 25 kg) in Regale einräumen und tat dies auch bis zum 7.7. ohne Probleme.
Dann traten Rückenschmerzen auf, ich also zum Doc gegangen. Er eiskalt, Hexenschuss obwohl ich starke Schmerzen hatte und Muskelentspanner sowie Schmerzmittel gegeben.
Hielt genau einen Tag, dann bekam ich so starke Schmerzen und Ausfälle im rechten Bein, dass ich mich zeitweise übergeben musste. War der 15.7., wir in die Notfallaufnahme und ratlose Gesichter bei Schmerzempfinden 7-8 von möglichen 10 punkten. Wurde sofort mit Morphium versorgt und im Spital behalten. Nächster Morgen MRI, ganz klarer Befund.
Wurde eine Woche behandelt und bin dann auf eigenen Wunsch nach Hause aber ohne Bedenken der Ärzte.
Einschätzung dieser Woche + Befund sind in dem Bild im Anhang zu erkennen.


Ich sollte nun mit Pysiotherapie weiter machen, tu ich auch.
Jedoch kamen nach gut 5 Wochen Probleme auf der anderen Seite hinzu.
Schmerzen beim Stehen und Sitzen sowie nach längerem Laufen. Bis zum 25.8. wurde immer gesagt, OP ist nicht notwendig, nun ist das alles wieder übern Haufen geworfen worden. Plötzlich doch OP und ich zweifle an jeder Aussage.
Im Spital hieß es OP und 3 Wochen später nicht mehr, nun doch wieder.
Ich bin total verwirrt😔
Meine Hausärztin macht alle verrückt inklusive mir, sie steht bisschen auf Schnippeln, nur kann mir niemand wirklich sagen ob diese OP langfristig gut für mich ist. Es zählt nur die schnelle Wiederherstellung und gut.
Das belastet mich und Angst hab ich auch.
Meine Berufsunfähigkeitsversicherung hab ich mal informiert, auch dort sind sich die Ärzte nicht wirklich einig.
Am liebsten würde ich gern verschwinden, in einer Erdspalte

Ich hab noch mein halbes Leben vor mir und was bringen mir 5 gute Jahre ohne Schmerzen und dann geht es bergab. Hat jemand Erfahrungen in diesem Alter gemacht?
Danke für eure Hilfe oder auch einfach nur zuhören
Lieben Gruß Odi