Hallo,
Bin froh das ich hier gleichgesinnte gefunden habe und hoffe ihr könnt mir Tipps geben.
Kurz zu mir und meiner Geschichte. Ich bin 54 Jahre alt und von Beruf Sekretärin.
Seit Jahren habe ich Schmerzen im Bereich der LWS mit Lumboischalgien. 2007 hatte ich einen Bandscheibenvorfall rechts, der aber mit einer konservativen stationären Therapie und einer Infiltration wieder besser wurde, also fast schmerzfrei.
Seit einigen Monaten haben die Schmerzen massiv wieder zugenommen. Es wurde ein MRT gemacht und ein kleiner Bandscheibenvorfall rechts mit Kontakt zur S 1 Wurzel außerdem multisegmentale Osteochondrose L3-S1 festgestellt. Die Schmerzen wurden so stark mit Ausstrahlung über das Gesäß ins Bein bis zum Kribbeln im Fuß und einzelne Zehen. Keine Ausfallerscheinungen.
Danach begann mein Ärzte Marathon wurde dann vom Orthopäden in in KH eingewiesen, dort haben die diagnostische PRT mit Betäubungsmittel und eine PRT mit Cortison gemacht. Ich wurde nach 3 Tagen entlassen mit dem Hinweis, das hier wenn das nix hilft nur eine Versteifung in Frage käme. 2 Tage später fingen die massiven Schmerzen wieder an und noch schlimmer also wieder zum Arzt und dann in eine anderes nur orthopädisches KH. Stationäre konservative Aufnahme zur Facettengelenksdenervation L3-S1 bds. Diese wurde endoskopisch unter Vollnarkose gemacht.Nach 4 Tagen wurde ich entlassen. Auch hier bekam ich den Hinweis bzw. Diagnose das hier später über kurz oder lang nur noch eine Versteifung hilft.
Jetzt bin ich 1 1/2 Wochen nach der OP Zuhause und bekomme jetzt die Fäden gezogen. Die Schmerzen sind ein auf und ab. Kann weder lange stehe noch sitzen, spazieren gehen so ca. Eine halbe Stunde, nur hinlegen entlastet.
Kann es sein, das die Facettengelenksdenervation nichts geholfen hat? oder ist das tatsächlich noch der Wundschmerz, wobei der Schmerz fast so wie vorher wieder ist nur die Ausstrahlung ins Bein ist geringer? Bin ich hier zu ungeduldig?
ich hoffe das ihr mir hier einige Tipps geben könnt.