Hallo Ihr Lieben,
schön, dass Ihr mir alle geantwortet habt.
Aber ich habe schon wieder eine Frage an euch.
Mein NC (65 jähriger Chefarzt) hat mir heute in der Sprechstunde gesagt, dass er erst die schlimmste HWS-Baustelle C6/7 angehen will mit mir. Wenn ich zustimme, wozu er mit bei den neurol. Defiten raten würde.
Er hat mir angeboten:
Endokopische HWS-Bandscheiben-OP + ausfräsen des Spinalkanals u. der Nervenaustrittslöscher von hinten. Das gänge weil, der BSV von der mitte zur linken Seite geht.
Oder, ich könnte einer Bandscheibenprotese zustimmen.
Die Prothese würde aus seiner Sicht sinn machen.
Weil, die restl. Bandscheibe auch schrott aussieht (schmall und schwarz).
Versteifen hält er nicht für gut/sinnvoll weil, die anderen Etagen auch primär sehr, sehr engen Spinalkanal ab C2/3 zeigen und noch weitere HWS-Veränderungen da sind. Die würden durch eine Versteifung überlastet werden und zu dem hält er mich mit 30 J. (fast 31 Jahren) zujung für eine Versteifung. Aber NUR die Etagen C4/5, C5/6 u. C6/7 zeigen bisher 1 Punkt. Burustwirbelsäule Th1/2 zeigt auch schon eine ausgeprägte enge.
Nun meine Frage an euch:
Wart ihr nach einer HWS-Protesen-OP zur Reha?
Mein NC meint, dass eine Reha eine Protesen-OP-Erfolg zunichte machen kann. Auch nach einer endokopischen HWS-OP ist er nicht von einer Reha angetan.
Ggf. würde er auf meinem Wunsch hin Monate später eine Reha beantragen.
Ich bedanke mich bei euch Lieben für eure Erfahrungen/Antworten,
liebe Grüße
Milka