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Komplette Version Auf Schusters Rappen

Bandscheiben-Forum > Kreuz und Querbeet > Wenn einer eine Reise macht
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parvus
Liebe Bandis wink.gif

Ich habe mir bei der letzten Wanderung durch unsere schöne (Wahl) Heimat überlegt, auch Städte-/Wander-/Ausflugsberichte hier ins Forum einzustellen.

Warum immer in die Ferne schweifen, auch Deutschland hat seine schönen Ecken und die unsrige möchte ich gerne mit Euch teilen.


Es würde mich freuen, wenn auch Ihr Eure Heimat uns hier im Forum einmal näher bringen würdet, da auch ich nicht ganz Deutschland mit all seinen Schönheiten bisher erlebt und gesehen habe.

Ich kann mir denken, dass es vielleicht für so manchen Bandi interessant ist, für ihn noch erreichbare Gebiete etwas kennen zu lernen und der Gedanke, einmal in Deutschland auf "Entdeckungsreise" zu gehen, damit geweckt wird.

Auch wenn das gesundheitlich nicht für alle umzusetzen ist, so sollten sie sich wenigstens an den Wandertouren/Ausflugsberichten/Städteinfos erfreuen dürfen, die wir "mobilen" Bandis noch erleben können.


Auf viele schöne Berichte würde ich mich nunmehr freuen.

Also hinein in die Wanderschuhe oder ab ins Auto, den Bus oder was auch immer, den Fotoapparat nicht vergessen und anschließend haut rein in die Tasten daumen.gif parvus
parvus
Ich beginne diese Rubrik nun mit der zur "Premiumwanderung" gehörenden und ausgezeichneten Tour:

"Hochschwarzwälder Hirtenpfad"


Kinder haben jahrhunderte lang Viehherden gehütet, so auch hier im Hochschwarzwald.

Als Hirtenbuben kamen überwiegend Jungen auf die Schwarzwaldhöfe, weil ihre eigenen, kinderreichen Familien froh um jeden Esser weniger waren.

Sie waren 7 bis 14 Jahre alt und arbeiteten und lernten 12 bis 15 Stunden täglich, weit weg von ihren Familien.

Bei Wind und Wetter waren sie unterwegs, das auch noch meist barfuß.

Ihre Kindheit war geprägt von Entbehrungen und harter Arbeit, wie wir sie uns heute nicht mehr vorstellen können.

Der Hochschwarzwälder Hirtenpfad folgt den Pfaden der Hirtenbuben entlang der Hochweiden.

Die Erzählungen ehemaliger Hirtenbuben hinterlassen unterwegs dabei ihre Spur.

Andere Spuren im Gelände stammen von stärkeren Kräften:
Gletscher schoben Gesteine und formten Täler und Seen. Dann bearbeiteten Menschen den Boden. Sie rodeten, pflügten, pflanzten, ernteten, sie bebauten ihn und setzten Grenzen.
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Der knapp 8 km lange Premiumweg "Hochschwarzwälder Hirtenpfad" ist als Rundwanderweg gut zu laufen und führt einen auf abwechslungsreichen Wegen, mit leichten Steigungen und Gefälle, durch Wälder und Wiesen, wieder zurück zum Ausgangspunkt.
parvus
Wir beginnen die Wanderung auf der Raitenbucher Höhe (1050 m) mit Blick über Raitenbuch und nach Norden hin zum Hochfirst.

(im Hintergrund zu sehen die Gebirgskette des Hochfirsts)
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Mit seinen 1192 Metern zählt der Hochfirst mit zu den höchsten Gipfeln des Schwarzwaldes.

Die Aussichtsplattform des Turmes bietet einen imposanter Blick auf das Feldbergmassiv, auf den Titisee und sogar bis hin zu den Alpen.
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Der Waldweg führt er uns zunächst überwiegend abwärts.
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Mächtige Fichten und Tannen rauschen über uns.
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Immer wieder begegnen uns solche Tafeln, die uns die Geschichten der Hirtenbuben und der Landschaft erläutern.

“ Spuren der Landnutzung”
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Ciro hat sichtlich auch seinen Spaß an der Wanderung.
parvus
Es grünt und blüht um uns herum.

Mächtig räkelt sich der Fingerhut der Sonne entgegen.

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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter