vorab, es geht nicht um mich sondern um meinem Mann (55 Jahre).
Folgendes spielt sich hier derzeit ab.
Vor jetzt 7 Wochen kam er nachmittags früher von der Arbeit heim weil ihn unerträgliche Rückenschmerzen plagten.
Ich selbst hätte am Tag darauf einen termin beim Orthopäden gehabt und überlies diesen natürlich ihm selbst.
Vorläufiges Ergebniss: Blockade im Lendenwirbelbereich
Daraufhin bekam er zum einen Ibu 600, Ortolon und Novaminsulfon verschrieben. Zudem sagte der Orthopäde wenn einige sachen die er ihm gezeigt hatte nicht mehr klappen und/oder sich Inkontinenz einstellen sollte, er dann innerhalb von 6 Stunden die nächsten Klinik aufsuchen solle.
Am Tag darauf sagte er mir morgens dann das er kein Wasser mehr lassen kann. Er vor der Toilette steht aber nichts käme.
Nach einigem hin und her hatte ich ihn soweit das er ins Krankenhaus fährt. Dort wurde dann ein Katheter eingeführt und die Blase entleeert.
Dort wurde dann auch die Wirbeläule geröngt und ihm mitgeteilt das sie "beschissen" aussähe. Damit entlies man ihn dann 3 tage später mit der Auflage einen Urologen aufzusuchen.
Beim Urologen wurden dann weiterführende Untersuchungen gemacht wie eben Prostata, die zwar vergrössert ist, aber keinerlei Behinderng darstellt - Blasendruckmessungen und einige weiterer Geschichten die alle soweit ohne befund waren. Festgestellt wurde allerdings eine Entzündung die mit antibiotika behandelt wurde und in einem folgetermin wurde dann festgestellt das er Restharn hat.
Bei einem weiteren Termin beim Orthopäden dann erzählte er die sache mit dem harnverhalt und dem kurzen Krankenhaus aufenthalt und der Orthopäde fragte ob Röntgenbilder gemacht worden seien. Diese schaute er sich dann an und war ziemlich sprachlos. Es gab eine Überweisung für ins CT und zum Neurochirurgen.
Die Termine beim Urologen liefen weiter und es gab weitere Entzündungen und Restharn wobei man dann dazu überging ihn anzulernen sich selbst Katheter einzuführen. Der Urologe selbst tippte jedoch auf den Rücken als Ursache.
Nach dem CT schaute sich der Orthopäde die Bilder an und meinte das eine OP unumgänglich sei da etwas auf die Nerven drücken würde. Er sollte aber den den Termin beim Neurochirurgen abwarten. Dieser war dann auch 3 Wochen später und dem waren die Bilder des CT´s nicht genau genug und er sollte ins MRT. Der Termin wäre jetzt am 15.7 gewesen wurde dann aber glücklicherweise vorgezogen als jemand absagte.
Am Tag darauf rief der neurochirurg an und meinte dann das doch keine OP erfolgen müsse und man konventinel behandeln solle.
Neuer Termin beim Orthopäden und auch der verstand nun garnichts mehr.
Am Freitag jetzt dann morgens hohes Fieber und Anruf beim Urologen. Er konnte sofort kommen. Restharn lag in der ganzen zeit bei 200 ml.
Die Urinuntersuchung ergab dann eine weitere schwere Entzündung worauf man in in die Klinik einwies. Dort ist er nun seit Freitag und man hat ihm einen Kartheter durch die Bauchdecke gelegt.

Ich selbst verstehe nun die welt nicht mehr weil sich alles auf die Blase stürzt. Denn inzwischen kommen auch zeitweise Probleme mit der Verdauung dazu die nicht mehr so funktioniert wie sie sollte.
Das alles ergibt für mich so keinen Sinn mehr.
Ich hänge euch mal ein Bild an wie seine Wirbelsäule aussieht ( CT Bild).
Und so allgemein: was würdet ihr uns nun raten ?