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Giggimau
Hallo wink.gif ,


ich möchte mich mal kurz vorstellen und habe gleichzeitig eine Frage zum Thema Reitsport.

Ich bin 36 Jahre und wurde im März an der Bandscheibe Lw5/s1 notoperiert. Die Operation ist an und für sich gut verlaufen, nur habe ich eine Peroneuslähmung im rechten Bein. Leider reagiert der Nerv weder auf Stromtherapie noch auf Massagen. Ich trage deswegen auch eine Schiene, mit dieser und Walking Stöcken kann ich wieder einigermaßen gehen.

Ich weiß, das es lange dauert bis Nerven sich wieder erholen und übe mich in Geduld.

Nun meine Frage: Ich besitze eine äußerst brave Norikerstute, ich lasse mich momentan auf ihr führen. An richtiges reiten ist nicht zu denken, da ich mit meinen rechten Unterschenkel keine Hilfen geben kann. Ich benütze einen Fellsattel, leider bleibe ich mit der Schiene immer am Sattel hängen. Die Schiene benötige ich aber zum Auf- und Absteigen. Gibt es irgendeine Alternative zur Plastikschiene?

Vielen Dank für eure Antworten

Birgit
Topsy
Hallo Birgit,

es gibt so eine Bandage, die man wie einen offenen Strumpf überziehen kann. Es kommt auf den Lähmungsgrad an, ob die etwas bringt.

Versuch doch mal von der anderen Seite auf das Pferdl zu steigen, wenn es so brav ist. Da kannst dann ohne Schiene zu mindest im Schritt ausreiten.

Sehr gut ist auch, wenn man ohne Steigbügel reitet, damit die Beine mal aushängen.

Mein Pferdl konnte ich nach Stimme reiten und ich bin immer mit Stuhl aufgestiegen.
violac01
Hi,

hier berichtete mal ein Mitglied davon, dass es auch eine OP Möglichkeit bei dieser Lähmung gibt. Den Beitrag finde ich aber gerade nicht...

Die Ärzte müssten dir aber Antwort geben können.Wird wohl selten gemacht. kinnkratz.gif
Topsy
Hallo,

wenn eine OP im März war, dann sollte man jetzt wegen der Lähmung noch nicht an eine neue OP denken.

Wie Klaus schon schrieb, da geht immer noch etwas und bei mir ist auch nach 2 Jahren noch etwas vorwärts gegangen.

Lass dir mal Ergotherapie verschreiben. Mir hat das mehr gebracht, als die normale Physiotherapie

Giggimau
Vielen lieben Dank für die Antworten,

bezüglich des Strumpfes werde ich mal meine Arzt fragen. Das ist eine gute Idee.

Ich reite mit dem Fellsattel immer ohne Steigbügel. Wenn ich Steigbügel verwende, komme ich ins Rutschen, da ich mein Bein ab dem Knie sehr schlecht spüre. Ohne Steigbügel sitze ich mehr auf meinen Hintern biggrin.gif

Ich benütze eine Treppe als Aufstiegshilfe, das mit dem Aufsitzen von der anderen Seite werde ich mal versuchen. Meinen Rübchen ist das sicher schnuppe, sie behandelt mich wie ein rohes Ei. Braves Pferd! sonne.gif

Ich habe jetzt noch ein MRT und eine Nervenleitungsmessung. Leider wartet man bei uns Ewigkeiten auf Termine. Wenn die Ergebnisse da sind, wird überlegt was weiter gemacht wird. Mein Arzt hat von einer Möglichkeit gesprochen, den Pereneusnerv zu operieren. Leider kann ich nur abwarten, Geduld hab ich keine mehr ...


Liebe Grüße

Birgit

Giggimau
wink.gif

Ergotherapie mache ich biggrin.gif

Die Heilgymnastik war mir zu wenig, zusätzlich habe ich noch Stromtherapie, Ultraschall, Heilmassage und Fango ...

Psychotherapie mache ich auch noch, nicht in meinen Beruf arbeiten zu können, damit muss ich erst zurechtkommen.

Liebe Grüße Birgit
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