Liebe Bandis,
kurz zu meiner Vorgeschichte:
- Seit 06/2010 ausgeprägten Vorfall im Segment L5/S1
- Konservative Behandlung mit KG, physikalische Therapie, mehrere PRT usw.
- In 03/2011 OP (Nukleotomie) des Vorfalls L5/S1 aufgrund ausgeprägter Fußsenkerparese und heftiger Schmerzen
- Seit 09/2011 Beschwerdeverschlimmerung mit der Diagnose Postnukleotomiesyndrom aufgrund Narbengewebe
- In 01/2013 erneute OP im Segment L5/S1 wegen Rezidivprolaps, Spinalkanalstenose und Fußsenkerparese
- Seit 10/2013 wieder Beschwerdeverschlimmerung, wenn auch "im Rahmen"
- Am 27.05.14 stationäre Aufnahme im KH aufgrund Fußsenker- und Heberparese, mittels MRT erneuter Prolaps mit Kompression der S1 Wurzel,
Vorwölbung im Segment L4/L5 mit Kontakt des L4-Nervs und Arthrose in den Facettengelenken L3-L5 diangnostiziert
- Sieben Tage Aufenthalt, in der Zeit "etwas" Physio und physikalische Therapie sowie PRT. Die PRT war insoweit erfolgreich, als das sich die Senkerparese
etwas zurückgebildet hat
Zwischen den OP's hab' habe ich alle konservativen Therapien ausgeschöpft.
Nun stehe ich vor der Entscheidung, mich einer erneuten (dritten) OP zu unterziehen oder eben nicht. Es gibt von den NC zwei Aussagen: Die erste Aussage ist "Nukleotomie wie die beiden letzten Male" und der andere NC meint "Versteifen. Alles andere ist ein Himmelfahrtskommando, weil eine Instabilität vorliegt, die zu immer wieder auftretenden Beschwerden führt".
Hat jemand schon mal eine ähnliche Entscheidung treffen müssen? Mich interessiert auch, wie es euch nach einer Versteifung geht? Wie sieht es mit der Beweglichkeit aus?
Gruß,
Holger