nachdem ich im Februar diesen Jahres zum 2. Mal an der LWS operiert worden bin (Spondylodese LW4-S1) macht jetzt die HWS wieder Mucken.
An der HWS bin ich 2006 das erste mal operiert worden und bekam eine künstliche Bandscheibe C6/7 eingesetzt, die 2010 wieder rausgeholt werden musste, da sie verrutscht war.
2010 erfolgte dann eine Verblockungs-OP mit einem eingebrachten Fixateur interna von HW4 bis HW 7 mit teilweise partieller Entfernung von Knochenanteilen C6/7.
Nach dieser OP hatte ich wirklich eine ganze Zeit keine Probleme mehr. Die Schmerzen waren weg und meinen rechten Arm konnte ich wieder heben und auch wieder eine Kaffeetasse halten.
Jetzt nach meiner 4. Rücken-op dachte ich, jetzt wird endlich alles gut, hab auch brav alle meine Übungen gemacht und mich an jede Anweisung gehalten und jeden Arzt- und Physio-Ratschlag beherzigt.
Trotzdem muckt jetzt die HWS wieder auf

Es fing mit Kribbeln in der rechten Hand an. Hauptsächlich betroffen sind Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Es fällt mir immer schwerer den rechten Arm zu heben, da auch hier so langsam die Kraft wieder nachläßt.
Was aber besonders schlimm für mich ist, ist der Schwindel, der mich bei Eintritt, nicht mehr stehen läßt. Er kommt insbesondere wenn ich versuche den Kopf zur rechten Seite zu drehen.
Jetzt wurde erst einmal ein CT gemacht, wobei ich erst in 2 Wochen den Besprechungstermin habe.
Ich habe zwar schon mit dem Lexikon versucht mir selbst etwas von der Furcht zu nehmen, aber ich kann den Befund einfach nicht einordnen. Vielleicht kann mir hier jemand von Euch helfen und alles ist vielleicht harmloser als ich dachte oder normal nach einer verblockungsop:
Zustand nach Verblockungs-OP mit einem eingebrachten Fixateur interna von HW4 bis HW 7 mit teilweise partieller Entfernung von Knochenanteilen C6/7.
Ventrale und überwiegend dorsale ossäre Reaktionen im vorgenannten Bereich mit partiell ossär bedingter Einengung der foraminalen Eingangsebene.
Deutlich ossäre Reaktion bei C5/6 dorsal median bzw. paramedian mit umschriebener Pelottierung des Duralsacks. Gleiches gilt für das Bandscheibenfach C7/TH1.
Breitbasige umschriebene Protrusion C3/4 mit Abflachung des Duralsacks.
Keine sicheren ossären Destruktionen abgrenzbar.
Liebe Grüße an Euch Sabine Engel