Hallo,
ich habe vor 14 Tagen einen neuen MRT-Befund bezüglich meiner HWS Beschwerden bekommen.Die Problematik mit meiner Hws besteht so ungefähr seit 6 Jahren.Da ich auch schon diverse
Op`s an der Lws hinter mir habe,bin ich in schmerztherapeutischer Behandlung.Meine Schmerztherapeutin hat auch das MRT und die anschließende Überweisung zum Neurochirugen angeordnet.
Seit ca.4 Wochen habe ich so starke Schmerzen im li.Arm +Missempfindungen bis in die Hand und das ganze Programm von Kopfschmerzen bis Schwindel usw.Der MRT-Befund liest wie folgt:
Likskonvexe Skoliose,multisegmentale geringe Unkarthosen,deutlich jedoch im Segment HW6/7. HW6/7 deutlich erosive Osteochondrose,reaktive Sponylose und fortgeschrittene Unkarthrosen.
Abgestürtzte breitbasige Hinerkantenprotrusion.Paramedian linksseitig cranialragendes langsteckiges Bandscheibenluxat,bis zur Deckplatte des HWK6 reichend.Über die gesamte Stecke
deutliche Duralsackimpression,Dorsalverlagerung des Myelon. HW5/6 Prorusion,asymetrisch deutlich nach links ragend.Deutliche linke Foramenenge.HW3/4 Chrodrose,rechts dorsolterale
Spondylose.
Heute war ich zum 1.Neurodoc (habe noch 2.Termine bei anderen Doc´s).Also ich war nach 5.Minuten wieder draussen.Der gute Mann hat mich einmal abgetastet und sein Hämmerchen
gezückt,da war der Spuk auch schon vorbei.Laut seinen Aussagen glaubt er mir zwar das ich Beschwerden habe ,aber helfen könnte er mir nicht.Auf Wiedersehen.
Ich war wie vor den Kopf gestossen und völlig perplex.Was war das denn?
Meine Schmerztherapeutin meinte der Befund spricht für sich.(Deswegen Überweisung).Jetzt stehe ich da,mit meinem tauben Arm und glaub ich spinne.
Hat einer von Euch ähnliches erlebt,und wie seid ihr damit umgegangen?