Hallo liebes Forum,
ich schreibe für meine Mutter, da ich mir nicht mehr zu helfen weiß ...
Ich halte die Vorgeschichte bewusst kurz, gebe jedoch bei weiteren Fragen gerne ausführlich Auskunft.
Meine Mutter ist 84 Jahre alt, diverse Vorerkrankungen (Spinalkanalstenose, Vorfall usw.) liegen bereits auch
vor. Nun zum aktuellen Verlauf / Problem:
* vor ca. 2 Wochen starke Schmerzen im unteren Lendenwirbelbereich, sowie in der Leistengegend vorne.
* Hausarzt hatte Verdacht auf einen Hexenschuss - Voltaren Resinat Kapseln wurde verschrieben - keine Besserung.
* unbeschreibliche Schmerzen beim Aufstehen und längeren Sitzen machten sich bemerkbar.
* nach 3 Tagen musste der Notarzt kommen und gab Ihr eine Spritze in den Rücken - keine Besserung.
* am nächsten Tag kam der Hausarzt und gab Ihr ebenfalls noch einmal eine Spritze in den Rücken - keine Besserung.
* 2 Tage später waren die Schmerzen so schlimm, dass Sie ins Krankenhaus musste (Transport liegend)
* beim Röntgen wurde eine "Verdacht auf Schambeinbruch" diagnostiziert - CT sollte Klarheit bringen.
* Weitere 2 Tage vergingen ... trotz Novalgin, Morphium, u.a. waren die Schmerzen wie gehabt da.
* nach der CT wurde wurde folgende Diagnose gestellt: Zerrung des Iliosakralgelenks rechts
* 4 Tage danch Entlassung aus dem KH
* bis heute sind nun 2 Wochen vergangen und die Schmerzen sind immer noch nach dem Aufstehen und längeren Sitzen unerträglich.
* Momentan nimmt Sie folgende Medikamente täglich: Novalgin Tropfen 3 x 25, Voltaren 2x, Palexia Tagesmenge 300 mg (morgens und abendes je eine 50 & 100 mg)
Ihr wurde gesagt, man brauche Geduld bei solch einer Zerrung .... ehrlich gesagt fange ich so langsam an zu zweifeln, da die Schmerzen einfach
nicht weniger werden. Ist hier irgend jemand auf dem Forum, der ebenfalls solch eine Erkrankung hat und mir diese "extremen" Schmerzen bestätigen kann ?
Danke für Eure Hilfe.
Gruß Markus