Hallo ihr,
ich fang dann mal an zu erzählen und hoffe, daß es nicht zu lang wird. Im Januar diesen Jahres habe ich wahnsinnige Schmerzen bekommen. Mein erster Gang war zum Orthopäden, der mich dann gleich zum MRT schickte. Dort wurde eine Bandscheibenvorwölbung diagnostiziert. Mein Orthopäde riet mir damals schon an in eine Schmerzklinik zu gehen. Damals war ich noch strikt dagegen.
Ich habe dann einiges gemacht, damit meine Rückenmuskulatur gestärkt wird. Medis nahm ich nur nach Bedarf. Also, wenn die Schmerzen nicht auszuhalten waren.
Vor ca 2 Wochen dann war mein Bein plötzlich "taub". Ich kann Berührungen empfinden, aber ich habe keine Schmerzen und heiß und kalt wird vom Bein andersrum entfunden. Des hat mir kurz Angst gemacht. Mein Orthopäde meinte, daß dieser Zustand dauerhaft werden kann, dieser aber auch wieder weggehen kann. Auch hier wieder der Hinweis an die Schmerzklinik.
Nachdem ich jetzt im Urlaub wandern war und dabei einen Schritt nicht gespürt habe, bin ich dementsprechend voll aufs Knie geknallt und mir alles aufgeschlagen und grün und blau geschlagen. Nun ja, des macht mir nun doch etwas Angst. Den Ansich kann ich mein Bein trotzdem gut bewegen. Ich habe beim Treppensteigen Probleme und Schmerzen. Aber dieses "Taubheitsgefühl" ist echt schrecklich. Es zieht sich auf der rechten Seite vom Bandscheibenvorfall über den Po bis in die Zehenspitzen hin. Es ist jeden Tag da. Und nachdem ich mir jetzt zum 2. Mal meine Haut aufgerissen hab (diesmal weis ich aber überhaupt nicht wo und wann) habe ich mich entschlossen in die Schmerzklinik zu gehen.
Was haltet ihr von einer Schmerzklinik und einer evtl Anschlußheilbehandlung? Und könntet ihr mir was zu den Diagnosen sagen?
Hier mal die Diagnosen, die mir der Arzt gegeben hat:
- Bandscheibenprolaps L 4/5
- Aktiv. erosive Osteochondrose L 4/5
- Chondrose C 5/6
- inkomplette Blockwirbel C 3/4
- v.a. sensibles CTS re.
LG und vielen Dank