Hallo Forum,
ich habe meinen Vorfall ja hier schon geschildert.
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=56524

Heute war ich dann noch mlal beim Orthopäden um das weiter Vorgehen und auch den morgigen Besuch beim Neurochirurgen Prof. Dr. Christian Woiciechowsky zu besprechen. Zusammengefasst hier auch mal mein Befund

1. Nachweis einer hochgradigen Affektion der Wurzel S1 mir dorsal und caudal Verlagerung
2. Nachweis einer Neuroforameneinengung im Segment LWK 5/SWK 1 durch eine Facettengelenkshypertrophie mit Affektion des Spinalnerven L5
3. MODIC I

so viel dazu.

Meine Orthopädin meinte in anbetracht der verschlechterung und der gescheiterten konservativen Maßnahmen über den Zeitraum von nunmehr 3 Jahren kann sie gut nachvollziehen das ich über eine OP Nachdenke. Aus ihrer sciht eine kann Operation. Das soll ich aber morgen auch wegen der bedrängung der Nerven mit dem Neurologen abklären.

Nun meine Frage. Sie schlug mir eine Cauda Blockade vor. Kennt das jemand oder hat das jemand schon mal machen lassen?
Dabei soll am unteren Ende der Wirbelsäule oder Steißbein so genau weiß ich das nicht eine große Menge Cortison und Schmermittel injeziert werden. Die Wirkung ist dann garantiert und erwischt den gesamten Bereich L5 - L4.
Was meint ihr?

viele Grüße!

Hallo Odi,

ich würde es auf jeden Fall versuchen,
ich hatte Spritzen an die Facettengelenke mit Lokalanästhetikum & Kortison,
es hat mir sehr geholfen.

Als "Blockade" bezeichnet man in der Anästhesie die Unterbrechung der Reizeiterleitung der Nerven mit Lokalanästhetikum.
(Hier Cauda (equina), das Nervenbündel am unteren Ende des Rückenmarks)

Das LA wirkt nur ein paar Stunden, eine längerfristige Wirkung dieses Eingriffs kommt durch das Kortison.

Vor einer Op würde ich das nochmal probieren.

Grüße & gute Besserung,
Rike

Hallo Rike,
ich habe mal nschgeschaut der Fachbegriff dafür ist epidurale infiltration. Die Orthopädin meinte auch, lieber noch mal 2 Monate mit intensiver Schmerztherapie und Physio probieren. Ich mache mir nur sorgen weil ich nicht mehr auf die Zehen komme und die Verse und Fussunterseite leicht Taub sind. Aber das lasse ich morgen mal beim Neurochirurgen abklären und wenn der keine Bedenken hat. Dann noch mal tief durchatmen und mit Physio probieren.

Danke und Grüße

Hallo Odi,

wenn Du nicht mehr auf den Zehen gehen kannst, ist das ein Alarmzeichen,
was hat der NC dazu gesagt?

Grüße,
Rike

Hi Rike,
das hat ihn nicht weiter gekümmert. Er hat aufgeschrieben erschwerter Zehenstand. Ich habe daz auch etwas in dem eigentlichen Beitrag geschrieben
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=56524
Ich werde morgen noch mal eine Spritze bekommen und noch ein paar Tage abwarten und dem Vorfall eine Chanc geben abzuklingen. Sollte das nicht innerrhalb der nächsten Woche besser werden, tja dann mal sehen. Wie lange sollte man denn da warten?

beste Grüße

Hallo Odi,

ich hätte gehofft, dass die Frage, wie lange Du warten kannst, der Arzt beantwortet.

Wenn der Zehenstand nicht geht ist der Nerv beeinträchtigt, und je länger das besteht, desto schwieriger ist die Regeneration.

Zeiten kann ich Dir aber wirklich nicht nennen.
Vielleicht solltest Du zu einem Neurologen gehen?
Oder zu einem anderen NC?

Die nächste Woche abzuwarten klingt nach einem guten Plan.
Aber dann sollte sich etwas tun.

Liebe Grüße,
Rike

Hi Rika,
ja das hatte ich auch gehofft. Meine Orthopädin meinte das kann dauern mit der regenartion der Nerven. Solange es nicht schlimmer wird wenn ich mit der Physio anfange ist das in ordnung. Ich habe langsam keine Ahnung mehr. Heute die PRT war auch extrem schmerzhaft so das wir fast abbrechen mussten. Die hat zwar geholfen und der Schmerz ist auch erst mal weg. Naja mal sehen wie das wird...

beste Grüße