Hallo allerseits,
nachdem ich seit vier Jahren Probleme mit dem Rücken habe (damals OP L5/S1) und mich bisher keine Therapie weitergebracht habe
überlege ich mir, mal zum Osteopathen zu gehen.
Wer hat hier Erfahrungen? Wie untersucht der Osteopath? Wie sieht die Therapie aus?
Ist es sinnvoll, mit chronischen Beschwerden hinzugehen?
Danke für eure Rückmeldungen.
Viele Grüße
Nicoletta
Komplette Version Erfahrungen mit Osteopathie?
Hallo Nicoletta,
vor ein paar Wochen habe ich mich gegen PRT-Spritzen und für eine osteopathische
Behandlung entschieden. Damals hatte ich mich gleich angemeldet, bekam aber erst in diesen Tagen einen Termin.
Der Osteopath, der auch Physiotherapeut ist, fragte mich zu Beginn nach allen gesundheitlichen
Problemen, auch die schon länger zurückliegen.
Dann begann die Behandlung, die ungefähr eine Stunde dauerte.
Mit sanfter Drucktechnik hatte der Therapeut Nacken, Kopf, Brustkorb, Kiefer und Rücken behandelt.
Dabei kam mir das so vor, als ob Schulter und Brust nach "unten" fallen und der Kopf ein Stück höher rutscht.
Dadurch hatte der Nacken ein Stück mehr Raum.
Ich muss dazu sagen, dass ich vor einem halben Jahr einen Bandscheibenvorfall an der HWS hatte, als Beschwerden sind
Kribbeln in der rechten Hand und manchmal stechende Nervenschmerzen zurückgeblieben.
Nach Abschluss der Behandlung war das Kribblen weg, kam aber am nächsten Morgen wieder.
Ich hoffe aber, dass nach ein paar Wochen, die Beschwerden zurückgehen.
Viele Grüße
Clemens
vor ein paar Wochen habe ich mich gegen PRT-Spritzen und für eine osteopathische
Behandlung entschieden. Damals hatte ich mich gleich angemeldet, bekam aber erst in diesen Tagen einen Termin.
Der Osteopath, der auch Physiotherapeut ist, fragte mich zu Beginn nach allen gesundheitlichen
Problemen, auch die schon länger zurückliegen.
Dann begann die Behandlung, die ungefähr eine Stunde dauerte.
Mit sanfter Drucktechnik hatte der Therapeut Nacken, Kopf, Brustkorb, Kiefer und Rücken behandelt.
Dabei kam mir das so vor, als ob Schulter und Brust nach "unten" fallen und der Kopf ein Stück höher rutscht.
Dadurch hatte der Nacken ein Stück mehr Raum.
Ich muss dazu sagen, dass ich vor einem halben Jahr einen Bandscheibenvorfall an der HWS hatte, als Beschwerden sind
Kribbeln in der rechten Hand und manchmal stechende Nervenschmerzen zurückgeblieben.
Nach Abschluss der Behandlung war das Kribblen weg, kam aber am nächsten Morgen wieder.
Ich hoffe aber, dass nach ein paar Wochen, die Beschwerden zurückgehen.
Viele Grüße
Clemens
Hallo Nicoletta,
Osteopathie ist eine gute Behandlungsalternative, es kommt dabei sehr auf die Ausbildung und Erfahrung des Therapeutens
an,
ich kann dir nur raten, es auszuprobieren.
Hier mal ein paar Infos:
http://www.diebandscheibe.de/wissen/37/119-osteopathie.html
Viele Grüße
Kessi
Osteopathie ist eine gute Behandlungsalternative, es kommt dabei sehr auf die Ausbildung und Erfahrung des Therapeutens
an,
ich kann dir nur raten, es auszuprobieren.
Hier mal ein paar Infos:
http://www.diebandscheibe.de/wissen/37/119-osteopathie.html
Viele Grüße
Kessi
hallo!
ich habe so manches Problem - vor allem ISG-Blockaden, durch ISG bedingte Ischialgie, Knieschmerzen und Kiefergelenkproblem (rechts hängt es raus). In den letzten Monaten war es so, dass Kiefer zwar ruhig, auch wenn schief war, dafür alles andere kam regelmässig vorbei und sagte, Hallo! wie geht es? ich bin wieder da.
Ich habe im November meinen Physio gewechselt. Lange gesucht, wohin, viele Leute habe ich gefragt und als immer wieder der gleiche genannt wurde, bin ich tatsächlich hin. er ist 50 und hat 7 jahre lange Osteopathiestudium in Genf und Diplom hinter sich. Er wollte alle meine Bilder und CDs (CT und MRT) sehen, hat mich gemessen und abgetastet. Das Kniereflex am Ischaisbein war nicht vorhanden, da hatte ich tägliche Ischiasschmerzen seit etwa 1 Jahr schon. er machte Massage und von sich aus, manipulierte mein ISG (ich denke, es war osteopathisch, so etwas habe ich noch nie gesehen). Ab da verschwand Ischialgie vollends und kehrte erst nach 3 Monaten wieder. Unglaublich! Mein Kiefer machte mir da wieder Probleme, er wollte es nicht behandeln, auch nicht mit KG-Rezept, weil seiner Meinung nach es mit konvenzionellen Methoden nicht möglich ist. Osteopatie kann da helfen, sagte er, kostet 2x50€. Boah, dachte ich, und wartete noch etwa 3.5 Monate, weil ich mir da nicht sicher war, ob ich es wagen soll, ganz schön teuer für mich.
Mein Kiefer beruhigte sich von alleine, meine ISG-Blockaden kamen wieder, Ischias auch. Nun überlegte ich, was ist, wenn Kiefer an allem schuld ist? Was ist, wenn Kiefer allema anderen die Ursache ist und sprach ihn darauf an, er meinte, sehr gut möglich. Es kann aber genau anderes herum sein und ISG die Ursache für alles.
Lange Rede, kurzer Sinn, habe ich in die osteopathische Behandlung des Kiefers eingewilligt. Es waren jetzt 3 mal (mo,fr, mo - also eine Woche). Mein Kiefer war nach dem 2. Mal komplett wieder drinnen, es hat nicht weh getan, gar nichts. Ja, danach, am 2. Tag taten mir meine Kiefermuskeln weh, aber auch das war nach 12 Stunden vorbei. Mein Rücken ist besser, meine ISGs sind besser, wenn ich aufstehe, geben sie kein Krack von sich. Mein Ischias ist fast fast weg. Es sieht so aus, dass die Nachwirkungen Etage für Etage sich von sich aus nach unten bewegen. Faszinierend!
ich kann wieder auf beiden Seiten kauen, zum ersten Mal wieder seit über 3 Jahren, ich habe Superlaune
, ich kann die ganze Welt umarmen, bin voller Energie, gehe aufrechter, als früher.
ich kann also nur raten, einen guten Osteopathen finden und es ausprobieren.
danke fürs Lesen, war etwas zu lag
ich habe so manches Problem - vor allem ISG-Blockaden, durch ISG bedingte Ischialgie, Knieschmerzen und Kiefergelenkproblem (rechts hängt es raus). In den letzten Monaten war es so, dass Kiefer zwar ruhig, auch wenn schief war, dafür alles andere kam regelmässig vorbei und sagte, Hallo! wie geht es? ich bin wieder da.
Ich habe im November meinen Physio gewechselt. Lange gesucht, wohin, viele Leute habe ich gefragt und als immer wieder der gleiche genannt wurde, bin ich tatsächlich hin. er ist 50 und hat 7 jahre lange Osteopathiestudium in Genf und Diplom hinter sich. Er wollte alle meine Bilder und CDs (CT und MRT) sehen, hat mich gemessen und abgetastet. Das Kniereflex am Ischaisbein war nicht vorhanden, da hatte ich tägliche Ischiasschmerzen seit etwa 1 Jahr schon. er machte Massage und von sich aus, manipulierte mein ISG (ich denke, es war osteopathisch, so etwas habe ich noch nie gesehen). Ab da verschwand Ischialgie vollends und kehrte erst nach 3 Monaten wieder. Unglaublich! Mein Kiefer machte mir da wieder Probleme, er wollte es nicht behandeln, auch nicht mit KG-Rezept, weil seiner Meinung nach es mit konvenzionellen Methoden nicht möglich ist. Osteopatie kann da helfen, sagte er, kostet 2x50€. Boah, dachte ich, und wartete noch etwa 3.5 Monate, weil ich mir da nicht sicher war, ob ich es wagen soll, ganz schön teuer für mich.
Mein Kiefer beruhigte sich von alleine, meine ISG-Blockaden kamen wieder, Ischias auch. Nun überlegte ich, was ist, wenn Kiefer an allem schuld ist? Was ist, wenn Kiefer allema anderen die Ursache ist und sprach ihn darauf an, er meinte, sehr gut möglich. Es kann aber genau anderes herum sein und ISG die Ursache für alles.
Lange Rede, kurzer Sinn, habe ich in die osteopathische Behandlung des Kiefers eingewilligt. Es waren jetzt 3 mal (mo,fr, mo - also eine Woche). Mein Kiefer war nach dem 2. Mal komplett wieder drinnen, es hat nicht weh getan, gar nichts. Ja, danach, am 2. Tag taten mir meine Kiefermuskeln weh, aber auch das war nach 12 Stunden vorbei. Mein Rücken ist besser, meine ISGs sind besser, wenn ich aufstehe, geben sie kein Krack von sich. Mein Ischias ist fast fast weg. Es sieht so aus, dass die Nachwirkungen Etage für Etage sich von sich aus nach unten bewegen. Faszinierend!
ich kann wieder auf beiden Seiten kauen, zum ersten Mal wieder seit über 3 Jahren, ich habe Superlaune
, ich kann die ganze Welt umarmen, bin voller Energie, gehe aufrechter, als früher.ich kann also nur raten, einen guten Osteopathen finden und es ausprobieren.
danke fürs Lesen, war etwas zu lag
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