Ende 2012 hatte ich eine OP L4/L5 mit super Ergebnis. Ich bin weitgehend Rückenschmerzfrei in der LWS, die Lähmung ist weg, noch Taubheit in Wade und Fuß entsprechend L5.
Mit BWS und HWS habe ich seit 10 Jahren auch Beschwerden, ewig verspannt, knackt und knirscht, Atlas, 2. und 6. Wirbel blockieren dauernd. Schwindel bei Kopfhebung und Linksdrehung seit Jahren. Als Therapie wurde Akupunktur vorgeschlagen, manuelle Therapie verordnet, aber letztendlich traute sich niemand, an meinem Kopf zu hantieren, außer einer vorsichtigen Extension.
Mit meinem Orthopäden bin ich recht unglücklich (fragt immer, was er tun soll....

Da nun Schmerzen in verschiedenen Gelenken dazugekommen sind, werde ich zur Zeit auf Rheuma untersucht.
Was mir konkret Sorgen macht: am Tag vor der LWS OP konnte ich problemlos Treppen steigen. Danach habe ich Mühe, bin schnell ermüdet, auch die Arme ermüden viel schneller. Dann ist erstmal alles schwer... Sensibilitätsstörungen habe ich im ganzen Körper, auch vorher schon gehabt, trat 2005 mit Spannungskopfschmerzen erstmals auf, ist mehr geworden. Ich hab weniger Kraft in den Händen...
Im LWS Kernspin finden sich noch mehrere Vorwölbungen L1 bis S1, aber es paßt nicht so recht zu den Beschwerden. Bin also in der Psycho-Kiste.
Seit 2 Monaten versuche in wieder in Bauchlage zu schwimmen, das geht nicht, Haare waschen beim Friseur geht nicht mehr... Unwohlsein, sobald der Kopf in den Nacken geht.
Wenn nun während der OP durch die Überstreckung bei der Intubation das Rückenmark "einen weg hat". Ist sowas denkbar? Ich würde das nur wissen wollen, damit - falls eine erneute OP irgendwann nötig- ich auf dieses Risiko hinweisen kann.
Mir ist klar, daß da ein MRT nötig ist, ich bekomme morgen die Ergebnisse vom Rheumatologen. Dann kommt der nächste Schritt.
Danke für Eure Meinung

Lg Jutta