
ich bin Michaela und frische 41 ,dazu eine Dreifach Mami(18,14 und 3),verheiratet ( bin eine Angst/Panikpatientin) und nu völlig am Ende.
Im Oktober bekam ich die Diagnose BSVL5/S1 mit Nervenwurzelbedrängung,es wurde ein MRT gemacht,nachdem ein Orthopäde endlich mal meinte, wir gucken nach, hatte zu dem Zeitpunkt Missempfinden im kleinen Zeh.
Bekam dann 6 mal KG, medikation Ibu600 nach schmerzenslage. Die KG tat mir sehr gut, es lief alles prima, das Missempfinden war weg und schmerzen hatt ich so nur noch leicht.
Also nochmal 6 aufgeschrieben bekommen,die konnt ich gar nicht mehr machen,denn dann passierte das wovor ich wahnsinnige Angst hatte.
Ich bekam wahnsinnige schmerzen, im Kreuz, als wenn es durchbrechen sollte, der Psysiotherapeut ging drauf ein und massierte locker und leicht.... der Schmerz wanderte weiter ins Bein in den Oberschenkel. IBU 800 und Novalgin wurde standard.
Alles lief nur noch über meine HA, da dieser Orthopäde keinen Termin mehr hatte und ich nicht morgens jemand hatte um 7 uhr zur Notfallsprechstunde zu kommen ( die sehen mich nicht wieder) ..... Überraschenderweise einen termin bei einem Neurochirugen in Recklinghausen bekommen ( hat noch nich so lange die Praxis,daher leer) .Er erklärte mir als einziger das es schon heftig sei, aber auch in dem Schmerzstadion könne man konservativ weitermachen. Infusionstherapie......
Ein sehr stark schmerzendes Wochende kam, ich konnt kaum noch laufen, nicht mal zur Toilette, krampfartige Schmerzen im Oberschenkel. Anruf am Montag beim Neurochirugen,er verschrieb mir Tillidin 50/4 ,sollte mich melden. Gegen Mittag wurd es so schlimm, das meine HA vorbeikam und mir ne Einweisung schrieb....
Also Krankentransport angerufen und ab ging es ins Bergmannsheil Buer

Dort angekommen hieß es erst ,Neurochirugie nimmt so nicht auf, Schmerzmittel und wiederkommen. Irgendwas passierte und die Neurochirugen kam, machte Übungen, sah sich mein mitgebrachtes MRT material an und meinte: Wir können ihnen eine OP anbieten ...
Gesagt getan, stationär . Op sollte Mittwoch stattfinden, sie machten auch noch ein neues MRT, wo eine leichte Verschlechterung zu sehen sei...
Wie in meinem Profil beschrieben bekam ich eine Teil Dishektomie im Bereich L5/S1 . Es hat alles wunderbar geklappt, im KH keine großen schmerzen, am 22.12 entlassung. Absolute Ruhe und Schonung, maximal 10 Min pro std aufstehen und laufen,sitzen vermeiden so gut es geht.. KG vor Ort aber erst mitte bis ende Januar.... Bekomme nu noch Tillidin 50/4 , Arcoxia 120 mg und Sirdalut 2mg. Komme damit bis jetzt gut klar.
Nu lieg ich hier zuhause und harre der dinge, bin den Tränen nahe, weiß nicht wie es weitergehen soll. Was wird, wie es wird.
Schmerzen so hab ich weniger,hin und wieder ein krampfartiger schmerz ins Bein runter zum knöchel, enormes Kribbeln und eingeschlafen Fuß sind noch da. Bewegen fällt mir schon leichter. WIe gesagt, ich halte mich total an dem was mir gesagt wurde. DIe Angst vor einer wiederholung, grenzenlos.
Sorry für diesen langen Text, aber ich musste das nu loswerden, sonst geh ich echt unter

Vielleicht könnt ihr mich verstehen und mir irgendwie weiterhelfen . DANKE schon mal
