Guten Tag!
Bin neu hier und wäre sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar Fragen beantworten könntet. Hatte im Herbst 2009 zwei Bandscheibenvorfälle und eine Vorwölbung durch Skoliose im LWS-Bereich. Bis Anfang Mai habe ich auch ganz gut damit leben können. Plötzlich von jetzt auf gleich Schmerzen und Lähmungen. Nach dem MRT dann die wenig erfreuliche Nachricht, dass die Bandscheibe zwischen L4/5 komplett in den rechten Wirbelkanal gerutscht ist und die Beschwerden verursacht. Der Neuro-Chirurg riet zur sofortigen OP, dass es ein "mechanisches" Problem sei.
Anfang Juli wurde ich operiert. In der Reha war noch alles bestens. Ende der zweiten Reha-Woche begannen die Schmerzen erneut. Dieses Mal auf der anderen Seite. Habe dann nach der Reha mit manueller Therapie, Strom, Gerätetraining und Osteopathie weitergemacht. Ende Oktober Wiedervorstellung beim Neuro-Chirurgen. Die Schmerzen kämen daher, dass ich jetzt einen Beckenschiefstand habe. Könnte man nix machen außer PRT-Spritzen, wenn es schlimmer wird.
Die Meinungen meiner Therapeuten und des Arztes bezüglich weiterer Prognosen sind sehr unterschiedlich. Von Rollator bis völliger Schmerzfreiheit ist alles dabei. Wo sich alle einig sind, ist die Tatsache, dass ich Geduld haben soll. Nicht so einfach, weil die Schmerzen nachts besonders schlimm sind. Und zwar auf beiden Seiten. Tabletten möchte ich nicht nehmen, da ich immer noch mit einem Darm-Keim zu tun habe, den ich mir im Krankenhaus eingefangen habe. Tagsüber geht es mit einer Mischung aus Bewegung, Ruhe und meinem Beckengurt.
Wie sind eure Erfahrungen, wie lange die Schmerzen andauern? Da die Schmerzen nachts am schlimmsten sind, was für eine Matratze empfehlt ihr? Habe eine Federkernmatratze mit einer viskoelastischen Auflage. Danke im Voraus für viele Antworten.
Queenie