Hallo Bandis,

war heute beim Orthopäden. Es hat mich Überwindung gekostet, und das hatte auch seinen Grund.

Mein NC meinte, ich soll mir einen Orthopäden zu suchen, der mir Physio verschreibt.
Dieser tut es jedenfalls nicht, sondern hat mir geraten, mich möglichst bald operieren zu lassen, und zwar sollte eine Prothese eingesetzt werden.

Begründung: Wenn ich mich nicht operieren lassn, bekomme ich eine Arthrose der Wirbelgelenke & eine Einengung der Neuroforamina (besteht bereits lt. MRT-Befund), und dann wäre nur noch ein Versteifung möglich & keine Prothese.

L5/S1 sei schon natürlich versteift klatsch.gif, aber bei L4/L5 würde das nicht passieren, da eine Instabilität besteht.

Diese Instabilität würde aber durch eine Prothesen-Op behoben, da durch eine Aufrichtung der BS-Fächer durch die Op die Bänder wieder gespannt seien.

Interessante Theorie stirnklopf.gif
Ich denke die Instabilität war zuerst da und dadurch haben sich die Bandscheiben abgenutzt, nicht andersherum.

Wie empfohlen, werde ich mich in der WS-Sprechstunde des Josephs-Hospitals (Wiesbaden) beraten lassen (Uni Frankfurt wäre auch gut, meint der Orthopäde),
bin aber entschlossen, mich jetzt nicht operieren zu lassen, da ich meine Beschwerden gut im Griff habe und auch arbeitsfähig bin, außerdem besteht kein Nervenschaden.

Auch durch eine Op würde ich nicht schmerzfrei, meint der O., warum also schulterzuck.gif

Ach ja, eine Alternative zur Op wäre Muskelaufbau, aber dann müßte ich mehr machen als bisher vogel.gif
Also, ich dachte immer, 4-7 Stunden Sport in der Woche wären ganz gut, mehr schaffe ich echt nicht.

Also, 2 Orthopäden habe ich noch auf meiner Liste, dann erkläre ich das Projekt für gescheitert, gehe ich wieder zum NC und überlege mit ihm Plan B.

Grüße von Rike
winke.gif