lange, lange ist es her, dass ich mich hier getummelt, mit Euch gelitten, von Euch gelernt und mich gefreut habe, dass es Euch und dieses Forum gibt. Nun nehme ich eine Auszeit von meinen anderen gesundheitlichen Baustellen und bin wieder da

Meine ständigen HWS-Beschwerden (Nacken halten wollen, Schädeldecke, Druckschmerz, nicht mehr sitzen können, Ohrensausen, Kribbeln in den Fingern, etc.) haben nunmehr eine Bezeichnung und den tollen Satz meiner exzellenten Radiologin "ich verstehe, dass Sie Schmerzen haben".
MRT-Befund (Ausschnitt):
Streckhaltung der HWS, aktivierte Osteochondrose HWK 6/7 mit kräftigem Knochenmarksödem der angrenzenden Grund- bzw Deckplatte. Osteochondrose auch HWK 5/6. Zunehmende Höhenminderung der Bandscheibenfächer im Verlgeich zur Voruntersucht von 2010."
Meine zwei BV sind geblieben wie sie waren. Durch die mechanische Belastung sind die Wirbel optisch etwas "neblig", leicht auflösend. Ich kann das gerne mal einscannen. Aber die Osteochondrose ist ja wohl auch sowas wie eine beginnende Osteoporose (da bin ich erblich vorbelastet und mit meinen 45 Lenzen wohl eh schon am Abbauen).
Nun meine Frage. I.A. soll ich entzündungshemmende Tabletten nehmen (Voltaren nutzen Null, versuche gerade Ibu), bekomme Rotlicht, Strom und lokales Anästhetikum gespritzt); wenn das Akute etwas besser ist, dann KG, Fango & Co. Mein Arzt (ich gehe noch zu zwei anderen, keine Sorge

Kennt das jemand, hat das jemand - vor allem das Ödem - und sollte ich mich hinlegen, kein Auto fahren, was am besten tun und vor allem was am allerbesten lassen? Rotlichtlampe kaufen? Einbuddeln und Tee trinken? ...?
Ich bin zu allem Überfluss gerade auch seelisch nicht allzu gut drauf, aber das ist eine andere Baustelle, die mir jedoch gerade bestimmt nicht dabei hilft, wieder schmerzfreier zu werden.
Danke Euch im Voraus sehr herzlich
Eliza