Hallo an alle,
eigentlich weiß ich nicht, ob ich (richtig) hierher gehöre.
Bin wbl und 51 Jahre "alt", so fühle ich mich auch.
Probleme mit der HWS habe ich seit ca. 18 Jahren, halt degenerative Veränderungen.
Seit Mai habe ich Kopfschmerzen die von der HWS bis zur Stirn ausstrahlen, Taubheitsgefühle, Ameisenkribbeln und Kraftlosigkeit im rechten Arm. Auch habe ich Probleme kleine Dinge zusammen zu fummeln, besonders auf der Arbeit.
Da bei mir kein MRT gemacht werden kann, trage ein Cochlear-Implantat (Hörprothese), wurde im September ein CT gemacht.
Das ist der Befund (hoffe das ich alles richtig schreibe):
Osteochondrose HWK4/5-HWK 6/7
Unkovertebralarthrose im Segment HWK 5/6 mit, vorallem knöcherner Neuroforamenstenose. Ausgeprägt rechtsseitige knöcherne Neuroforamenstenose im Segment HWK6/7 bei Unkovertebralerarthrose.
Bei zusätzlich bestehenden Skleroseherd in der Deckplatte des 7. HWK rechtsseitig und in dem rechtsseitigen Wirbelbogen, ist hier z.B. eine osteoblastische Metastase nicht auszuschließen.
Daraufhin erfolgte ein Skelettszintigram. Der Radiologe fragte mich ob ich ein Karzinom hätte, keine Erklärung dazu, warum er das wissen möchte. Ich verneinte, da mir nichts bekannt ist.
In dem schriftlichen Befund schrieb der Radiologe, dass eine "isolierte ossäre Metastase" sehr ungewöhnlich sei.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann heißt das, das ohne Tumor im Körper keine Metastase sein kann. Leuchtet mir ein.
Wegen der Taubheits- und Kribbelgefühlen stellte ich mich dann vor 2 Wochen einem Neurochirurg vor. Dieser veranlasste nochmals ein CT. Bei den CT Bildern sagte der NC das da was ist, was nicht hingehört und zeigte auf einen Wirbel der zu 2/3 weiß abgebildet wird.
Allerdings hat der NC kein weiteres Interesse an Abklärung gezeigt, ist wohl nicht sein Gebiet.
Am Mittwoch war ich mit den Aufnahmen bei meinem Hausarzt und er hat mich in die Orthopädie überwiesen um einen Tumor auszuschließen, da der 7. HWK nach Aussage des Hausarztes deutlich verdichtet dargestellt wird. Er sprach aber auch von einem Knocheninfarkt und ich solle es schnellstens abklären lassen.
Am Freitag war ich beim Orthopäde und bin zutiefst erschüttert über die Ignoranz des Arztes.
Er liest sich nur die schriftl. Befunde durch, steht auf und dreht meinen Kopf hin und her, ich sage: mir wird schwindlig. Er: " Nein das kommt nicht vom Hals, sondern vom Implantat. Sie haben auch keine Schmerzen und Taubheit. (Nehme diclac75, und bin leider eine die die Zähne zusammen beißt) Machen Sie mal Krankengymnastik, dann wird das besser". Der Dr. will gehen, ich frage was mit dem Fleck ist, deswegen bin ich doch hier, steht auch auf der Überweisung und er soll sich doch bitte mal die Bilder anschauen.
Das macht der dann eine Weile, kein Kommentar von ihm. Dann sagt er, er müsse das mit den anderen Ärzten besprechen, steht auf und geht.
Die Schwester kam nach einer Std und sagte mir das ich nach Hause fahren kann, der Arzt ruft mich am Nachmittag an, um mir Bescheid zu geben.
Allerdings bekam ich keinen Anruf und muss nun bis morgen Mittag warten, damit ich dort anrufen kann.
Es ist ein sehr langes Wochenende geworden...
Mir geht es psychisch ziemlich schlecht, jedes kleine Wort bringt mich zum weinen. Ich habe Angst ...
In den letzten Tagen versuche ich Antworten auf meine Fragen zu bekommen.
Ich hätte gerne gewusst, ob ein Knochentumor auf der CT Aufnahme weiß erscheint, oder wie sieht ein Knocheninfarkt auf dem CT aus?
Vielleicht weiß das ja jemand, wäre schön..
Liebe Grüße