Hallo an Alle!
Bin neu hier und habe Fragen!
Bei mir wurde vor 8 Jahren eine Derotationssponylodese mittels HaZi von Th8 - L3 bei einer idiomatischen, rechtskonvexen, langbogigen thorako-lumbal Skoliose von 59° nach Cobb gemacht.
Nun habe ich in den letzten freien Segmenten unter der Versteifung bei L3/4 und bei L5/S1 einen Bandscheibenvorfall und bei L4/5 eine Vorwölbung. Dabei ist mein linkes Bein taub und knickt beim Laufen weg.
War jetzt eine Woche zur Stufendiagnostik, die nichts brachte.
Ende November soll ich nun operiert werden - dorsal L3-S1/Ilium mit TLIF L3-5 und ALIF L5/S1.
Da ich ja schon eine große WS-OP hinter mir habe weiß ich so in etwas was auf mich zukommt, trotzdem habe ich noch ein paar Fragen:
1. Mein Orthopäde meinte, daß ich nach ca. 4 Wochen wieder arbeiten könnte.
Hier lese ich allerdings immer wieder, daß dies wohl nicht realistisch ist. Wie lange hattet Ihr Eure AU?
2. Wie ist es mit sitzen? Mein Orthopäde meinte, daß ich direkt nach OP wieder sitzen kann. Gut, kann ja sein, aber wie lange darf oder sollte man
höchstens sitzen?
3. Was ist mit Autofahren? Nach meiner letzten OP musste ich 3 Monate mit Autofahren aussetzen - es war auch gut so, denn es ging wirklich
nicht.
4. Kann ich, trotz der vorigen Versteifung dann überhaupt noch auf´s Mountainbike sitzen oder muss ein "Hollandrad" her?
5. Habt Ihr im Büro ein Stehpult oder einen in der Höhe verstellbaren Schreibtisch, evtl. sogar einen besonderen Bürostuhl?
6. Welche Bewegungseinschränkungen habt Ihr?
So, das waren jetzt mal die wichtigsten Fragen - vielleicht kommen in den nächsten Tagen noch mehr.
Viele Grüße
Ani