Hallo zusammen,
vielen Dank dass Du meinen Beitrag angeklickt hast!
Ich hatte im Frühjahr 2012 eine Bandscheibenvorwölbung im Bereich L4/L5 und hatte 2 Monate Schmerzen im Lendenbereich und dem linken Bein.
Mitte März 2013 habe ich einen Osteopath aufgrund einer leichten Gefühlsstörung aufgesucht.
Dieser hat mich sehr geknickt und den Lendenbereich sehr belastet.
Einen Tag später begann mein Leiden. Ich hatte starke Schmerzen und konnte tagelang nicht aufrecht gehen. Überlege hier noch die Prüfung eines Behandlungsfehlers einzuleiten.
Die Schmerzen haben sich dann auch in die Beine ausgeweitet. Im Juli wurde dann mittels MRT ein großer Bandscheibenvorfall festgestellt.
In den letzten Monaten habe ich es mit Elektrotherapie, Akupunktur, Krankengymnastik versucht. Es hat alles nicht so geholfen.
7 Monate habe ich nun Schmerzen. Momentan tut beim Stehen das rechte Bein weh und kribbelt. Sitzen, Liegen und gehen ist ok.
Wobei am Wochenende, wenn ich länger im Bett liege, dann fangen die Beine weh zu tun so dass ich schleunigst aufstehen muss.
Im Moment bin ich bei einer netten und kompetenten Osteopathin in Behandlung.
Sie war die Erste, die mir Mittel (Vitamine, Magnesium) zum Wiederaufbau der gereizten Nerven empfohlen hat.
Zu dem soll ich in Bauchlage leichte Streckübungen machen.
Habe mich schon wegen einer OP informiert. Bin aber nicht der Typ, der sich direkt unters Messer legt. Zumal keine Lähmungen auftauchen.
Mein Hausarzt stimmt meinem Orthopäden zu und würde es vor einer OP auf jeden Fall mit einer Infiltration versuchen. Und wenn es besser ist, dann auch direkt mit Physiotherapie.
Nun habe viel Negatives über diese Methode gelesen und bin mir unsicher.
Habt ihr eine ähnliche Leidensgeschichte (gehabt)?
Kam eine Infiltration zum Einsatz?
Gibt es vielleicht noch Alternativen?
Vielen Dank fürs Lesen und Eure Hilfe!