ich bin schon länger hier angemeldet, weil ich schon einige Prolapse hatte, aber jetzt war lange Zeit Ruhe. Aber nun hat es mich richtig erwischt!!!
Vor 2,5 Wochen habe ich schwere Rückenschmerzen bekommen, aber wirklich nur Rücken. Da ich das vorher schon mal hatte was aber weg ging bin ich nicht direkt zum Doc, Sonntags also eine Woche später musste ich nießen und da zog ein Stich in Rücken, da ging dann gar nix mehr, hat mich mein Mann in die Notfallambulanz gescheucht, die Ärztin da meinte Hexenschuss. Ich: nein das glaube ich nicht nach meiner Vorgeschichte und ich hatte schon Hexenschüsse. Sie ging nicht weg von der Meinung und drückte schön auf mir rum.
Abends bekam ich höllische Beinschmerzen, ich konnte nachts nicht schlafen vor Schmerzen und bin dann morgens zu meinem Orthopäden und das war ein Kampf, ich konnte nicht länger als zwei Minuten stehen oder gehen, da tat mein Fuss auch höllisch weh.
Der Orthopäde hat mir ne Überweisung fürs MRT gegeben und da kam ich sogar am Folgetag schon dran, Wahnsinn. Aber zu meinem Doc kam ich wieder erst ne weitere Woche später wegen dem Feiertag, also das war jetzt Montag. Da es nicht sein Fachgebiet war hat er mich an eine andere Praxis verwiesen für ne Meinung, die wollten mich nicht dran nehmen, da hab ich erst kommenden Montag einen Termin. Ich bin dann zu einem anderen Orthopäden der einen guten Ruf hat, nach 5 Stunden warten bin ich wenigstens bis zum Doktor gekommen.

Ich hab jetzt noch zwei Orthopäden-Termine offen, einen am Montag und einem bei einem Orthopäden/Chiropraktiker/ Arzt für physikalische Therapie und Rehabilitation - Privatarzt, muss ich selbst bezahlen, aber das ist mir die Sache auch wert.
Vor zwei Wochen hatte ich ja auch noch Ausfallerscheinungen im Bein, die sind weg, aktuell hab ich halt sehr starke Schmerzen im Bein.
Der Befund lautet wie folgt: Rechtsbetonter Prolaps L1/2 mit geringer Kompression der rechten L2-Nervenwurzeo und gesamten Cauda, breitblasiger subligametärer Prolaps L2/3 linksbetont mit leichtgradiger Kompression der gesamten Cauda. Linksseitiger, nach kranial sequestrierter Prolaps L4/5 mit Anhebung der linken L4 und Verlagerung der linken L5-Nervenwurzel. Protrusio L3/4. Deutliche Spondylarhtrosen. Foraminaler Einengung L3/4 und L4/5 durch Spondylarthrosen, Bandscheibengewebe und Retrospondylosen. Geringe erosive Osteochondrose L3/4 und L4/5. Linkskonvexe Skoliose.
Also insgesamt 3 Sachen, aber mein Orthopäde meinte das der eine der Heftige ist und mir die Probleme macht.
Vor einer OP hab ich Angst, der Orthopäde von neulich meinte: Ja aber je länger man wartet umso grösser ist das Risiko das die Nervenabsterben und dann nicht mehr zu retten sind. Das macht mir dann ja noch mehr Angst. Und eine Reha könnte man machen aber ob das anschlägt wäre eine zweite Frage und es könnte sich auch noch verschlechtern.
Ich weiss gar nicht was ich denken soll grad.
Würde mich über Kommentare von euch sehr freuen.
Liebe Grüsse sende ich euch!!!